25. April 2024
tom bloggt seinen alltag, freitagsgedanken, nie wieder krieg

Freitagsgedanken – Nie wieder Krieg

Hallo Leute, wieder haben wir Freitag und darum ist wieder einmal Zeit für meine Freitagsgedanken. Normalerweise sollte heute hier ein frischer und witziger Beitrag stehen. Aufgrund eines historischen Datum und die die Bedeutung für die heutige Zeit, habe ich mich dazu entschlossen heute noch einmal ein sehr ernstes Thema aufzugreifen.

Die ganze Welt sprach in der vergangenen Woche von dem 14.02., dem Valentinstag. Im TV und sämtlichen anderen grossen Medien wurde der Valentinstag gross aufgemacht und Werbung für ihn gemacht. Dass man an diesen Tag an seine Liebsten denken soll, usw.. Und die Gegner davon, zu Denen ich auch gehöre, taten überall kund was sie von diesem Feiertag der Konsumindustrie bzw. Konsumgesellschaft halten… Nämlich nichts.

Dabei jedoch vergassen die meisten Menschen in Deutschland einen viel bedeutenderen Tag. Den 13. Februar. Tja, was war am 13. Februar? Hätte von der Bedeutung diesen Tages nicht durch Zufall auf Facebook davon erfahren; auch mir wäre er entgangen. In der Nacht vom 13. Februar zum 14. Februar 1945 vernichtete die englische Luftwaffe fast ganz Dresden. Durch Dresden tobte ein Feuersturm, welcher insgesamt ca. 25 000 Menschen das Leben kostete. Damals herrschte Krieg und nach diesen grausamen Krieg wollten speziell wir Deutschen nie wieder Krieg haben…

Und heute? Heute sind wir Deutschen im Rahmen der Nato-Verpflichtungen wieder dabei in sämtlichen Ländern der Welt Krieg zu führen oder für den Krieg dort in diesen Ländern zu üben. Grund genug für mich, dieses Thema in meinen heutigen Freitagsgedanken aufzunehmen.

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Freitagsgedanken – Nie wieder Krieg

Kommen wir noch einmal kurz zurück auf die Geschichte von Bombennacht Dresden, welche als Beispiel für die ganzen ebenfalls zerstörten Städte auf der Welt stehen soll. Der aktuelle Oberbürgermeister von Dresden Herr Hilbert sagt, dass Dresden im Krieg keine unschuldige Stadt war. Er möchte damit, genauso wie übrigens die Linken im Land, dem Opfermythos von Dresden und anderen Städten entgegen wirken. Nur, war Dresden sowie die anderen deutschen Städte im zweiten Weltkrieg wirklich keine unschuldige sprich schuldige Stadt oder war sie eine unschuldige Stadt.

Etwas sehr Wichtiges sollten wir niemals vergessen; die Geschichte eines besiegten Landes nach dem Krieg wird immer von den Siegern geschrieben.

War Dresden im Krieg keine unschuldige Stadt?

Dresden war im Krieg weder eine schuldige noch eine unschuldige Stadt. Genauso wie sämtliche andere Städte, woe Krieg herrschte bzw. herrscht auch. Denn in den Städten lebt zum grössten Teil die Zivilbevölkerung. Sprich, in einem Krieg leben in den Städten meisten Kinder, Mütter, Alte und Kriegsverletzte. Das Militär hingegen ist an der Front am Kämpfen. Wer im Krieg eine Stadt angreift, nimmt wissentlich zivile Opfer in Kauf. Von daher kann auch keine Rede davon sein, dass eine Stadt an Kriegsverbrecher schuldig ist. Selbst wenn diese Stadt in einem Land steht, welches der Kriegsverursacher war, so ist diese Stadt immer noch unschuldig. Wenn dann ein Oberbürgermeister von einer Stadt wie Dresden behauptet, dass seine Stadt im Krieg nicht unschuldig war; dann ist dieser Oberbürgermeister nicht der Oberbürgermeister dieser Stadt, sondern ein Statthalter der Besatzungsmächte bzw. der Sieger, welche nun die Geschichte des von ihnen besiegten Landes schreiben. Denn ein Oberbürgermeister, welcher wirklich der Oberbürgermeister seiner Stadt ist, würde sich immer hinter seiner Stadt und nicht gegen seine Stadt stellen.

Dresden war als nicht schuldig. Jedoch war Dresden auch nicht unschuldig. Denn in Dresden wurden Kriegsgüter hergestellt. So wie dies auch in jeder anderen Stadt der Welt stattfindet. In jeder anderen Stadt der Welt werden oder können Rüstungsgüter hergestellt. Und damit sind wir beim nächsten Thema; brauchen wir Rüstungsgüter und Waffen?

Brauchen wir Menschen Rüstungsgüter und Waffen?

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Nein. Wir Menschen brauchen keine Rüstungsgüter und Waffen. Denn diese Sachen werden von uns Menschen nur erschaffen, um andere Menschen zu verletzen und/oder zu töten. Jetzt werden viele von Euch sagen, dass wir diese Waffen zur Verteidigung unseres Landes benötigen. Diese Leute frage ich; wirklich? Brauchen wir diese Waffen wirklich zur Verteidigung unseres Landes? Ist es nicht so, dass deutsche Soldaten eher in Wirtschafts- und Politikinteressen als denn in den Interessen der ganzen normalen Bürger von Deutschland handeln?

Mal Etwas zum Nachdenken:

  • der Verteidigungshaushalt von Deutschland beträgt in diesem Jahr 2017 rund 37 Mrd. Euro. Das sind 37 000 000 000 Euro
  • der Bildungshaushalt von Deutschland, also die Ausgaben für Bildung und Forschung beträgt, gerade einmal rund 10 Mrd. Euro bzw. ein Drittel des Verteidigungshaushalts
  • der Gesundheitshaushalt von Deutschland beträgt rund 12 Mrd. Euro bzw. rund ein Drittel des Verteidigungshaushalts
  • der Verkehrshaushalt von Deutschland beträgt rund 13 Mrd. Euro bzw. ein Drittel des Verteidigungshaushalts

Fassen wir einmal kurz zusammen; die Kosten für die Bildung sowie für die Gesundheit und den Verkehr in Deutschland sind insgesamt so hoch wie die Kosten für das Militär in Deutschland allein.

Wenn der Staat dreimal soviel Geld für die „Verteidigung“ ausgibt wie für die Bildung, dann passt Etwas vorn und hinten nicht.

Wenn Deutschland dreimal soviel Geld für die „Verteidigung“ ausgibt wie für die Gesundheit, dann erkennt man sehr deutlich die wirklichen Interessen der Politiker von Deutschland. Nämlich Krieg führen zu wollen.

Und wenn man bedenkt, dass Deutschland dreimal soviel Geld für die „Verteidigung“ ausgibt wie für sein Verkehrswesen; dann sollte jedem klar sein, dass es bei der Bundeswehr sich nicht um eine Verteidigungsarmee sondern um eine Angriffsarmee handelt.

Mit Sicherheit werden jetzt Einige von Euch sagen „Tom, du hast ja recht. Aber, das Böse müssen wir Menschen immer bekämpfen. Und Menschen sind oftmals von Natur aus böse.“.

Sind wir Menschen von Natur aus böse?

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Nein, wir Menschen sind von Natur aus nicht böse. Oder kennt Ihr ein Baby, welches direkt zu Lebensbeginn sich mit anderen Babys schlagen möchte oder gar andere Menschen erschiessen möchte? Ich kenne da kein Einziges. Wir Menschen werden aber im Laufe unseres Lebens aufgrund des Einwirkens der Umstände und der Gesellschaft oftmals zu bösen Menschen.

Dies fängt schon im Kindergarten oder in der Schule an, wo einige von uns jungen Menschen andere junge Menschen mobben und/oder verprügeln.

Später als Erwachsene setzt sich dies bei uns Menschen fort. Sei es nun beim Einkaufen oder beim Autofahren oder im Zug. Überall trifft man hier auf Menschen, welche anderen Menschen gegenüber bösartig handeln bzw. in anderen Menschen ihr persönliches Feindbild sehen.

Feindbilder; da sind wir schon bei der nächsten Sache:

Brauchen wir Menschen Feindbilder?

Ja. Denn sie lenken uns von unseren eigenen Versagen und unsere eigenen Unzulänglichkeiten ab.

Nein. denn wir Menschen sollten für uns selbst Verantwortung übernehmen und uns darum nicht andere Menschen oder Länder als Feindbilder aufbauen. Ist ein Herr Putin mein Feind? Nein. Warum auch? Er hat mir persönlich nichts getan. Ebenso wenig wie Herr Trump. Russland ist für mich auch kein Land, welches ich als Feind sehe. Denn es bedroht mich nicht und es hat mir auch nichts getan.

Frau Merkel hingegen war für mich ein Feind. Warum? Weil ich mich und meine Interessen als deutscher Bürger von ihr verkauft und verraten fühlte. Ebenso sämtliche andere deutsche Politiker waren für mich mein Feind. Ich schreibe gerade, dass sie meine Feindbilder waren. Heisst es also, dass sie nicht mehr meine Feindbilder sind? Richtig. Sie sind nicht mehr meine Feindbilder. Jedoch heisst dies nicht, dass ich sie deswegen nun mag. Nein, sie sind mir einfach nur egal. Luft sind sie für mich. Es ist mir egal, was aus diese Politiker wird.

Wichtig ist mir nur, dass es nie wieder Krieg gibt. Ich möchte in meinen Leben keinen Krieg mehr am eigenen Leib erleben. Aus diesen Grund wünsche ich mir, dass kein einziger ( deutscher) Mensch zur Waffe greift und dann im Interesse von Politiker und Wirtschaft sein kostbares Leben opfert. Wir Menschen sind auf der Welt um zu leben und nicht um unser Leben für Wirtschaftspolitik zu opfern und dabei auch andere Menschen zu töten.

Ein positiv gestimmter Mensch kann nicht böse sein

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Gehen wir nun einmal kurz der Tatsache auf den Grund, ob wir Menschen von Natur aus böse sind? Habt Ihr schon einmal versucht zu Lachen und gleichzeitig böse zu sein? Oder aber, ein gute Laune Lied zu hören und gleichzeitig schlecht gelaunt zu sein? Oder aber auch, positiv in die Zukunft zu schauen und dabei gleichzeitig negative Gedanken zu haben? Wer dies schon einmal versucht hat; wird mir zustimmen, dass dies nicht geht. Es nicht böse zu sein und gleichzeitig zu Lachen oder gut gelaunt zu sein. Wenn wir Menschen nicht böse und nicht negativ eingestellt sind, dann geht es uns Menschen wesentlich besser. Wir Menschen sind also von Natur aus nicht böse.

Durch die Medien, die Gesellschaft und auch Facebook werden wir zu bösen Menschen mit negativen Gedanken. Ist es schon einmal aufgefallen, dass in den Medien wesentlich mehr Negatives als Positives berichtet wird?

Irgendwie erinnert mich das ganz an dem Film „Ghostbusters 2“. Könnt Ihr Euch auch an diesen Film erinnern? In diesem Film stellen die Ghostbusters fest, dass unter der Stadt bzw. im Untergrund ein rosaroter Fluss voller Schleim fliesst. Dieser Fluss besteht aus der ganzen Negativität der Menschheit. Aus diesen Fluss entstehen dann böse Geister, welche um so mächtiger werden je böser die Menschen bzw. je negativer die Gedanken der Menschen sind. Diese bösen Geister lassen sich in dem Film nur besiegen, indem die Menschen sich alle lieb haben bzw. positiv gestimmt sind. Positiv gestimmt werden die Menschen in diesem Film jedoch nur, durch die New Yorker Freiheitsstatue, welche mittels des positiv aufgeladenen Schleims durch New York läuft und dabei die positiven Gedanken der Menschen aktiviert. Mit diesen positiven Gedankenstrom können letztendlich die bösen Geister besiegt werden.

Damit sind wir nun auch schon fast am Ende meiner heutigen Freitagsgedanken.

 

Mein Schlusswort zu „Nie wieder Krieg“

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Wer nie wieder Krieg haben möchte, sollte bei sich selbst anfangen:

  • keine Feindbilder mehr
  • nie  mehr negative Gedanken haben
  • keine Streits mehr

Ein gut gelaunter und positiv denkender sowie positiv handelnder Mensch ist das Schlimmste was den Wirtschaftspolitikern, den Militaristen und den religiösen Extremisten passieren kann.

In dem Sinne; Soldaten geht alle nach Hause zu Eure Lieben. In der heutigen Welt sind Krieg so was von out, wie sie noch nie out gewesen waren. Meine Eltern und Grosseltern haben sich genauso wie ich „Nie wieder Krieg“ auf die Fahnen geschrieben. Auch Ihr Soldaten solltet Euch den Slogan „Nie wieder Krieg“ auf Eure Fahnen schreiben. Geht einfach nach Hause und überlasst die Kriegsspiele den eigentlichen Verantwortlichen. Glaubt mir; keiner dieser Verantwortlichen wird bereit sein, so wie Ihr dies gewesen wart, sein Leben für das Land zu opfern.

Ich bin nun fertig für heute mit meinen Freitagsgedanken. Wie seht Ihr das? Seid Ihr auch so wie ich der Meinung, dass es nie wieder Krieg geben darf oder seid Ihr eher der Meinung, dass die heutige Welt Kriege erfordert?

Danke dass Ihr mir zu gehört habt;

ich wünsche Euch ein friedliches Wochenende.

Euer Tom

PS: Denkt dran, Menschen, welche sich lieben und/oder miteinander Sex haben; diese Menschen können in dem Moment keine Krieg gegen andere Menschen führen…

… in dem Sinne; bis bald.

 

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