2. Dezember 2024
Buchempfehlung "der Bohlen-Weg... Planieren statt Sanieren", Tom bloggt seinen Alltag als Schriftsteller

Buchempfehlung „Der Bohlenweg – Planieren statt Sanieren“ von Dieter Bohlen

Als erstes Buch von meinen gelesenen Büchern möchte ich Dir das Buch „Der Bohlenweg – Planieren statt Sanieren“ von Dieter Bohlen empfehlen.

Wie kam ich auf dieses Buch?

Eines Tages traf ich mich mit einem meiner Freunde, den Rainer.  Er brachte mir vor einigen Jahren mit dem Affiliate-Marketing einen Bereich des Onlinemarketings näher. Ich meine, es müsste 2016 gewesen sein, als wir das erste Mal miteinander telefonierten und uns kurz darauf zum Ideenaustausch in einem Cafe trafen. Seitdem traf ich mich mit ihm so ein oder zwei Mal im Jahr. Dabei unterhielten wir uns immer sowohl über Geschäftliches als auch über Privates.

An dem besagten Tag erzählte er mir von einem Interview von Dieter Bohlen mit bei „Fellner! Live“ beim OE24.TV . Rainer sprach so begeistert von diesem Interview, dass ich mir dachte: „Das muss ich mir unbedingt anhören bzw. ansehen.“. Direkt, nachdem ich daheim war, schaute ich mir dieses Interview an… und war geplättet. Krass, was für ein cooles Interview.

Was ist das Besondere an diesem Buch?

Dieter Bohlen spricht in seinen Buch einfach Klartext. Er eiert nicht wie so manch anderer Autor von Ratgeberbüchern oder Ratgebern herum. Nein, er nennt die Dinge einfach beim Namen und zeigt dem Leser damit auf, wie ein Mensch wirklich erfolgreich werden kann. Hier ein paar Beispiele aus seinem Buch:

  • Eure Rübe muss frei sein. Ihr dürft nicht abgelenkt sein. Ihr müsst in Euch ruhen.

Mir zeigt er damit auf, dass ich bei jeder Sache im Hier und Jetzt sein muss, mich dabei durch nichts ablenken lassen darf und trotz Allem in mir ruhe sollte. Bisher habe ich das nicht gross beherzigt. Bis zum letzten Samstag, den 23.Mai 2020.

Einer meiner besten Freunde hat mit mir das Motorrad meines Vaters zu einem Einzelstück für mich umgebaut. Über 25 Jahre war ich kein Motorrad mehr gefahren. Am letzten Samstag fuhr ich das erste Mal seit Langem wieder eins. Meins… Erst war ich ängstlich, hatte tausend Gedanken von wegen einen Unfall haben  und fuhr es darum ängstlich.

Dann jedoch fiel mir die Antwort von einem Freund, der surft und den ich darum fragte, warum er dies tut. Schliesslich sind können doch die Wellen des Meeres sehr gefährlich sein. Seine Antwort: „Du hast recht. Sie können sehr gefährlich sein. Aber nur, wenn man sich nicht voll auf das Surfen der Welle konzentriert. Du musst da absolut frei von anderen Gedanken sein und dich nur auf dein Surfbrett, die Welle und das Surfen konzentrieren. Ausserdem musst du einfach Damit minimierst du das Risiko gewaltig.“.

In diesem Moment wurde mir klar: ich muss meinem Moped sowie auch meinem fahrerischen Können einfach vertrauen und ich muss meinen Kopf frei von jeglichen anderen Gedanken machen. Schlagartig konzentrierte ich mich ausschliesslich auf das Fahren. Und siehe da… ich wurde immer sicherer.

Buchempfehlung "der Bohlen-Weg... Planieren statt Sanieren", Tom bloggt seinen Alltag als Schriftsteller, mein Motorrad

  • Du musst natürlich immer schön auf dein kleines Baby, sprich deinem Traum, aufpassen, damit sie dir das Ding nicht unter dem Arsch wegschiessen.

Auch das ist so eine Sache, wo der Herr Bohlen recht hat.

Für meinen Traum, Lokführer zu werden, ging ich Ende 1999 von Ostdeutschland nach Westdeutschland. Sehr viele Leute sagten damals zu mir zu mir: „Lass das sein. Schau mal, wir waren auch in den Westen gegangen. Dort sind die Leute Scheisse und auch mit den Jobs hat es so nicht geklappt. Du wirst dort nicht glücklich werden. Lass es darum besser sein.“. Und heute? Heute bin ich seit über 20 Jahren Lokführer in Westdeutschland. Was wäre wohl aus mir sowie meinen Traum geworden, wenn ich auf die Leute von damals gehört hätte?

Im Jahr 2000 bekam ich einen weiteren Traum: ich wollte Gogotänzer werden. Wieder sagten viele Leute zu mir: „Lass es. Du kannst nicht tanzen.“. Und was passierte? Bis 2004 war ich ein Gogotänzer.

Buchempfehlung "der Bohlen-Weg... Planieren statt Sanieren", Tom bloggt seinen Alltag als Schriftsteller, Gogotänzer

Wie ich Lokführer wurde und auch wie ich Gogotänzer wurde sowie meine Kämpfe, um diese Träume zu verwirklichen; davon erzähle ich übrigens in meinem autobiografischen Roman. Mein nächster Traum, an dessen Verwirklichung ich derzeit arbeite, ist übrigens das dauerhafte Reisen mit meiner Frau und unseren Haustieren in unserem Van. Schriftsteller zu sein ist darum ein Teil meines Traums.

  • Aber ihr müsst euch klar werden, was für ein Typ ihr seid. Nur dann werdet ihr wissen, welchen Weg ihr wählen solltet.

Und wieder hat der Dieter recht. Lange Zeit wusste ich nicht, was für ein Typ ich bin. Ich wusste einfach nicht, was  meine Bestimmung im Leben ist. Dadurch hatte ich viele Trugschlüsse. Einer dieser Trugschlüsse war gewesen, dass ich finanziell reich sein will. Warum wollte ich reich sein? Wegen des vielen Geldes? Ja, auch. Vor Allem aber wollte ich viel Geld haben, um unabhängig sein zu können. Mir meinen Tagesablauf durch die Uhrzeit bzw. den Wecker bestimmen zu lassen… was für ein Graus für mich. Ok, dafür lebte ich meinen Traum als Lokführer. Obwohl ich ihn lebte, so fragte ich mich  im Jahr 2016 : „War das alles?“.

Dabei kam mir in den Sinn, dass ich auch reich sein wollte, um viel reisen zu können. Nur, muss ich dafür viel Geld haben? Nein. Denn es reicht aus, wenn ich auf meinen Reisen unterwegs Geld verdienen kann. Ein Möglichkeit dafür ist, indem ich als Schriftsteller oder Autor Geld verdiene. Kurz dachte ich darüber nach, dann stand meine Entscheidung: da ich gern schreibe und auch viel zu erzählen habe, werde ich Schriftsteller. Dadurch kann ich sowohl sehr unabhängig sein als auch dauerhaft reisen können.

Ich denke mal, das sind genug Beispiele aus Dieter Bohlens Buch, um Dir aufzeigen zu können, was für ein geniales Buch es ist. Kommen wir darum wieder zurück zu ihm.

Was mich zum Beispiel stark verwundert hat: er ist einer der erfolgreichsten Menschen in Deutschland. Logisch, dass er dadurch auch finanziell reich geworden ist. Aber, trotzdem ist er sozusagen auf dem Boden geblieben. So erklärt er zum Beispiel sehr anschaulich, warum man eben keinen Ferrari und auch keine Yacht sowie zig Immobilien zur Eigennutzung brauch. Dies ist einer der Gründe, warum ich Dir ausgerechnet dieses Buch als erstes Buch vorstelle und empfehle.

Ein weiterer Grund ist Folgender: Es gibt auf dem Markt zig verschiedene Ratgeberbücher zum Thema „Persönlichkeitsentwicklung“ oder „Karriere“ oder „erfolgreich werden“ oder auch „finanziell reich werden“. Wenn man sich aber dieses Buch gekauft hat, dann brauch man eigentlich kein weiteres Ratgeberbuch der eben genannten Themen. Denn dieses eine Buch deckt all diese Themen gleichzeitig ab. Besser noch, es ist nicht nur ein Ratgeberbuch, sondern zu einem gewissen Teil auch ein autobiografischer Roman.

Sicher hast Du während des Lesens dieser Buchempfehlung meine Begeisterung für Dieter Bohlens Buch „Der Bohlenweg – Planieren statt Sanieren gespürt. Falls du auch sein Buch kaufen möchtest; über diesen Link hier kommst Du direkt dorthin.

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