26. April 2024
Tom bloggt seinen Alltag - Freitagsgedanken - die wichtigsten Wörter im Leben

Freitagsgedanken – die wichtigsten Wörter im Leben

Hallo Leute,

habt Ihr Euch auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Wörter für Euch die wichtigsten Wörter im Leben sind? In der vergangenen Woche habe ich mir genau um diese Wörter meine Gedanken gemacht.

Freitagsgedanken – die wichtigsten Wörter im Leben

Tom bloggt seinen Alltag - Freitagsgedanken - die wichtigsten Wörter im Leben

Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, welche Wörter für Euch die wichtigsten Wörter im Leben sind? Ich bis vor Kurzum nicht. In der Regel denken wir Menschen über die extrem wichtigen Wörter, welche sehr viel Einfluss auf uns Menschen sowie auf unsere Gesellschaft haben, nicht nach. Darum ist es Zeit, sich einmal Gedanken über diese Wörter zu machen und zu erkennen, welchen Einfluss diese Wörter auf uns bzw. auf unseren Alltag oder auf unsere Gesellschaft sowie auf unser Leben haben. Diese Wörter können für uns sehr nützlich, aber auch sehr verhängnisvoll sein.

Haltet nun einmal kurz inne und denkt darüber nach, welche Wörter für Euch die wichtigsten Wörter im Leben sind.

Und, sind Euch die wichtigsten Wörter im Leben eingefallen? Ja? Lasst mich raten…

Für die meisten Leute sind diese Wörter hier die wichtigsten Wörter im Leben:

  • Liebe
  • Leben
  • Hass
  • Krieg
  • Frieden
  • Spass
  • Traurigkeit
  • Leben
  • Tod

Bisher dachte ich auch, dass diese Wörter die wichtigsten Wörter in unseren Leben sind. Wir nehmen an, dass diese Wörter die wichtigsten Wörter im Leben sind. Sind sie aber nicht. Wir sitzen hier einen Trugschluss auf.

Was sind die wichtigsten Wörter im Leben?

  • müssen
  • wollen
  • möchten
  • hätte
  • könnte
  • sollte
  • würde
  • machen

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, warum diese Wörter so wichtig im Leben sein sollen. Schliesslich sehen sie im Gegensatz zu den vorher genannten Worten, wo die Menschen annehmen dass diese Worte wichtig sind, so unscheinbar aus. Sind sie aber nicht. Warum diese unscheinbaren Wörter die wichtigsten Wörter in unseren Leben sind; das erkläre ich Euch jetzt.

Die Bedeutungen der wichtigsten Wörter im Leben und ihre Auswirkungen auf unser Leben

Die wichtigsten Wörter im Leben, welche unsere innere Einstellung bestimmen

Müssen

Müssen bzw. seine Abstufungen „muss“ oder „musst“ oder „müsst“, ist ein wichtiges Wort in unseren Leben, weil es oftmals unnötigen Druck bzw. Zwang im Leben aufbaut.

Von Kind an wird uns Folgendes beigebracht:

– du musst dein Essen aufessen

– du musst brav sein

– du musst zur Schule gehen

– du musst auf uns Erwachsene bzw. Autoritäten und Vorgesetzte hören

– du musst gute Zensoren schreiben

– du musst deine Ausbildung gut abschliessen

– und vieles mehr

 

Wir Erwachsenen sagen darum dann oftmals:

– ich muss zur Arbeit gehen

– ich treu sein

– ich muss einkaufen gehen

– ich muss Geld sparen

– und Vieles mehr

Zu unser Gesellschaft wird auch gesagt:

– ihr müsst wählen gehen

– damit die Rente bezahlbar bleibt, müsst ihr in euren Leben länger arbeiten gehen

– ihr müsst euch impfen lassen

– wir müssen zusammenhalten

– wir müssen Verständnis haben

– und Vieles mehr

Durch die Verwendung der Worte „müssen“ bzw. „musst“ bzw. „muss“ bzw. „müsst“ wird ein unnötiger Druck und Zwang aufgebaut und auf uns ausgeübt, Etwas zu tun was wir vielleicht nicht wirklich wollen. Dadurch wird uns Menschen vermittelt, dass wir uns selbst zu Etwas zwingen müssen, was wir vielleicht nicht wirklich wollen. Dies erzeugt in uns Menschen und auch in unserer Gesellschaft Frust und Widerwillen.

 

 

Wollen

Wollen bzw. seine Abstufung „ich will“ ist oftmals mit einem negativen Eindruck besetzt. Die Gesellschaft vermittelt uns, dass wenn wir Etwas wollen; dies dann von uns egoistisch und schlecht gedacht ist. Dies geht schon im Kindesalter los. Jeder von Euch hat mit Sicherheit das, mit dem Fuss am den Boden stampfende, Kind im Kopf; welches unbedingt Etwas haben möchte. Und jeder von Euch kennt mit Sicherheit die Reaktion von uns Erwachsenen darauf. Wir sagen dann „Nein, das bekommst du nicht.“. Uns Menschen wird von Anfang unseres Lebens an vermittelt, dass Etwas zu wollen egoistisch und somit schlecht ist.

Dabei ist dies eine total falsche Ansicht. Jeder von Euch kennt mit Sicherheit die Sprüche „Wo eine Wille ist, dort ist auch ein Weg.“ oder „Wer nicht will, der findet Gründe um sein Ziel nicht zu erreichen. Wer jedoch will, der findet auch Wege um sein Ziel zu erreichen.“.

Jeder Mensch von uns weiss also, dass es gut ist einen festen Willen zu haben. Und trotzdem ist dies von der Gesellschaft oftmals nicht erwünscht. Unsere Gesellschaft mag keine selbstbewussten Menschen, welche ( egoistisch ) ihr Ding durchziehen.

 

 

Möchten

Möchten bzw. seine Abwandlung „ich möchte“ ist im Prinzip die neutrale Mitte zwischen „müssen“ und „wollen“.

Während uns die „Muss“ – Form einen fremden Willen oder Zwang oder Druck aufzwingt, zwingt uns die „Will“ – Form den eigenen Willen bzw. Druck auf. Wenn wir unbedingt Etwas wollen, dann zwingen wir uns selbst dazu dies zu erreichen.

Die „möchte“ – Form ist die abgeschwächte Variante der „Will“ -Form. Sie gibt uns auch zu verstehen, dass wir Etwas erreichen möchten. Aber eben nicht aus einen Zwang heraus, sondern einfach weil wir es ohne inneren Zwang wollen.

Am folgenden Beispiel zeige ich Euch welchen Einfluss die Wahl dieser Wörter auf Euer persönliches Empfinden hat. Mir zumindest ging es bisher immer so. Ich nehme als Bespiel meine Arbeit als Angestellter.

  • Freunde, ich muss jetzt zur Arbeit fahren. -> Dadurch dass ich Etwas machen muss, habe ich kein gutes inneres Gefühl und fühle mich unter Zwang von Aussen gesetzt. Ist ja auch klar. Erscheine ich aufgrund meines Unwillens nicht zur Arbeit und habe dafür keinen dringenden Grund, so bekomme ich hier richtig Ärger. Also fahre ich mürrisch und unter Zwang zur Arbeit. Im Hinterkopf habe ich all das, was ich stattdessen lieber machen würde.
  • Freunde, ich will jetzt zur Arbeit fahren -> Dadurch dass ich Etwas machen will, habe ich ein gutes gutes inneres Gefühl. Denn ich mache Etwas, was ich unbedingt machen will. Negativ wirkt sich hier jedoch auf mich aus, dass ich dies aus einen inneren Zwang heraus mache und darum unter Umständen dabei verkrampfe. Es fällt mir unter Umständen schwer, aber trotzdem mache ich es.
  • Freunde, ich möchte jetzt zur Arbeit fahren -> Dadurch dass ich Etwas machen möchte, habe ich ein ausgezeichnetes inneres Gefühl und fühle mich weder von Aussen noch von Innen unter Druck gesetzt. Wenn ich weder Etwas mach, weil ich es weder muss noch will, sondern einfach weil ich es möchte; dann fühle ich mich dabei grossartig.

Warum habe ich das jetzt hier so ausführlich ausgeführt?

Ganz einfach. Sachen, welche wir nicht gern und aus einem Zwang heraus machen, kosten uns viel Kraft und motivieren uns nicht so sehr wie die Sachen, welche wir gern und unverkrampft aus freien Willen heraus machen.

Die wichtigsten Wörter im Leben, welche unser Handeln bestimmen

Hätte, könnte, sollte, würde

Kennt Ihr diese wichtigen Wörter auch? Jeder von uns, auch ich, benutzt diese Wörter als Ausrede um Etwas zu tun oder auch nicht zu tun.  Wir benutzen diese Wörter auch als Rechtfertigung für unser tun. Aber, wir nehmen diese Worte auch, um den Umständen die Schuld zu geben, warum Etwas nicht funktioniert hat.

Demgegenüber steht ein Wort voller Power und Lebensenergie, was auch keine Ausreden zulässt:

Machen

Machen oder seine Abwandlung „tun“ stehen dafür, dass wir Menschen Etwas in Angriff nehmen und auch unseren Wünschen entsprechend verwirklichen.

Dieses Wort „Machen“ steht dafür, uns kraftvoll auf ein Vorhaben zu konzentrieren und dies dann auch zu Ende zu führen. Nur wenn wir Etwas tun, sprich Etwas machen, dann erreichen wir auch Etwas.

 

Die Verknüpfung der wichtigsten Wörter in unserem Leben

Wie Ihr in meinen heutigen Blogbeitrag bisher lesen konntet, stehen die wichtigsten Wörter in einer unmittelbaren Beziehung bzw. Verknüpfung zu einer. Die negativen wichtigsten Wörter stehen dabei oftmals untereinander in Verbindung.

Beispiel: Wir haben heute Freitag Abend. Meine Freunde wollten mich zu einer Party einladen. Aber ich habe heute Abend eine Schicht zu fahren. Was ist für mich und meine Freunde besser?

1) Ich würde ja gern mit Euch auf Party gehen, aber ich muss heute Abend arbeiten.

2) Heute Abend arbeite ich. Darum kann ich leider nicht mit Euch auf Party gehen.

Die zweite Variante ist doch besser. Oder?

 

Schlusswort zu meinen heutigen Freitagsgedanken

Es liegt oftmals an uns Menschen selbst, ob wir mit Zwang oder unter Zwang ein Sache erledigen oder ob wir sie gerne und voller Motivation sie erledigen.

Und nun seid Ihr an der Reihe; wie seht Ihr es? Seid Ihr auch meiner Meinung oder habt Ihr eine komplett andere Meinung zu dem heutigen Thema meiner Freitagsgedanken?

Sagt es mir bitte. Ich bin sehr gespannt darauf.

Ich wünsche Euch nun ein schönes Wochenende.

Danke dass Ihr mir zugehört habt,

Euer Tom

 

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