26. April 2024

Freitag’s Gedanken – Der Sinn unseres Lebens

Hallo Leute,

wir hatten gestern wieder Freitag. Es war darum wieder einmal Zeit geworden, meine Freitag’s Gedanken zu der vergangenen Woche nieder zu schreiben.

Gestern ist für mich ein ganz besonderer Tag, welchen ich nur einmal im Jahr erlebe, und welcher gleichzeitig auch ein ganz normaler Tag in meinem Leben ist. Ich hatte gestern Geburtstag gehabt. Aus diesem Grund gibt es die heutigen Freitags Gedanken auch erst am heutigen Samstag. Es war mittlerweile mein 43. Geburtstag. Fast zwei Drittel meines Lebens habe ich gelebt. Ja, Ihr lest richtig. Ich denke mal, dass ich mit ca. 66 Jahren aus dem Leben scheide. Grund genug, dass ich mir wegen dieser Tatsache in der vergangenen Woche eine Menge Gedanken um den Sinn unseres Lebens gemacht habe. Warum wir Menschen leben.

Der Sinn unseres Lebens

 

Wie oft habt Ihr gehört, dass unser Leben das Wichtigste und Wertvollste ist, was wir besitzen. Warum aber ist dem so? Warum aber ist unser Leben so wichtig und wertvoll? In diesen Freitags Gedanken möchte ich darum dieser Sache ein wenig auf den Grund gehen.

Die Entstehung unseres Lebens, sprich unsere Geburt

Warum wir ins Leben kommen

Klare Sache. Wenn  wir Menschen miteinander Sex haben, entsteht dabei ein neues Lebewesen. Wirklich? Nein. Nicht wirklich. Denn es muss alles passen. Die Frau muss erfolgreich schwanger werden und auch die Schwangerschaft erfolgreich überstehen. Dazwischen kann, wie sicher Jeder von Euch weiss, ganz viel schief gehen. Von daher ist es auch ein kleines Wunder oder auch Zufall oder auch Glück, wenn dann tatsächlich ein neuer Mensch im Leben erscheint. Den meisten Menschen ist, so glaube ich, gar nicht bewusst wie glücklich sie sein können auf dieser Welt sein zu dürfen. Leben zu dürfen. Hätte nämlich entweder der Vater oder die Mutter oder beide keinen Bock darauf gehabt neues Leben zu schaffen; es wäre Essig mit uns gewesen. Dementsprechend sollten wir Kinder auch sehr unsere Eltern schätzen. Ich nehme bei mir jetzt mal kurz Etwas vorweg; mit meinem Vater habe ich super guten Kontakt und mit meiner Mutter so gut wie gar keinen. Warum und weshalb dies so ist; dazu später mehr.

Wie wir ins Leben kommen

Wenn wir in das Leben kommen, dann geht es mehr oder weniger relativ schnell. Ich denke mal, die Meisten von Euch wissen wie eine Geburt abläuft. Darum möchte ich darauf auch nicht weiter gross eingehen. Fakt ist jedoch, wir kommen meistens aus der Wärme und Dunkelheit des Mutterleibes in die  helle und kalte Umgebung eines Krankenhauses ins Leben gerutscht. Sind dabei voller Schleim und nicht wirklich schön anzusehen.

Wie unser Leben beginnt

Da sind wir nun. Nackt, voller Schleim, mit roter und bläulicher Hautfarbe. Schreiend. Spätestens nach einen kurzen Klaps vom Doc. Unsere Mütter überglücklich. Und unsere Väter stolz. Die meisten Väter jedenfalls. Wisst Ihr, was ich als das Schönste an der Geburt eines Menschens empfinde?

  • Jedes Neugeborene, egal ob es arme oder reiche Eltern hat, ist unschuldig. Es ist weder reich noch arm, sondern einfach nur neutral.
  • Jedes Neugeborene, egal ob es von heller oder dunkler Hautfarbe ist, ist unschuldig. Es ist weder voller Vorurteile noch voller Begeisterung gegenüber Andersfarbiger, sondern einfach nur neutral.

Unser Leben ist am Anfang unseres Lebens so unbeschrieben und neutral wie ein weisses Blatt Papier.

weisses Blatt

 

Wie unser Leben verläuft

Wir sind geboren wurden und unser Leben beginnt nun.

Das Babyalter

Wir werden verhätschelt und vertätschelt. Unser Eltern, also unsere Mütter und meistens auch unsere Väter kümmern sich aufopferungsvoll um uns. Es soll uns gut gehen. Wir dürfen an den Brüsten unserer Mütter hängen, während unsere Väter erst einmal mehr oder weniger die Brüste ihrer Frauen nicht mehr sehen geschweige denn anfassen dürfen. Sprich, während wir bei unseren Müttern nun an allererster Stelle stehen, stehen unsere Väter erst einmal weit hinten an. Ich persönlich empfinde diese Tatsache sehr traurig. Denn ohne unsere Väter gäbe es kein neues Menschenleben. Den meisten Frauen, welche ihre Männer nach der Geburt ihres Kindes erst einmal auf Abstand halten oder sogar ganz verstossen und wo die Männer dann nur Zahlemann sein dürfen, scheint gar nicht klar zu sein dass ihre Männer erst für ihr Mutterglück gesorgt haben. Wir, als Baby’s, sind lieb zu unseren Mitmenschen und die Mitmenschen lieb zu uns.

Das Kindesalter 

Im Alter von ca. 2-3 Jahren fangen wir an das Sprechen zu für uns zu entdecken. Am Anfang haben wir erst noch einen sehr geringen Wortschatz aus wenige einzelnen Wörtern, aber bald werden daraus ganze Sätze. In diesem Alter entdecken wir auch das Wort „Ich“ und fangen auch an zu verstehen, was es für uns bedeutet. Es ist nämlich damit unsere eigene Person gemeint. Wir stellen nun als Mensch das erste Mal fest, dass wir Jemand sind.Darum soll sich auch gefälligst Alles um uns drehen. Und falls nicht; so werden wir einfach bockig. Ab diesem Alter fangen wir auch an, mit den anderen Mitmenschen aktiv zu kommunizieren und versuchen uns gegenüber Gleichaltrigen durchzusetzen.

Das Ganze verstärkt sich dann, wenn wir in die Schule kommen. Ab dem 6.Lebensjahr gehen wir oftmals für mindestens die nächsten 10 Jahre in die Schule. Während wir daheim die elterliche Erziehung zu spüren bekommen, lernen wir in der Schule vernünftiges Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften. Daneben werden wir ab nun vor allem in der Schule und zum Teil auch daheim so geprägt, dass wir das machen was die Gesellschaft von uns erwartet.

Das Jugendalter

Spätestens ab dem 14. Lebensjahr kommen wir in das Jugendalter. Wir sind dann ca. in der 8.Klasse. Neben den normalen üblichen Fächern stehen nun auch Fächer aus dem Bereich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf dem Stundenplan. Leider vergibt man hier die Chancen uns jungen Menschen vernünftig über die Wirtschafts – und Politikzusammenhänge, sowie über Finanzielle Intelligenz aufzuklären. Das ist auch klar. Schliesslich möchte die Gesellschaft und dabei insbesondere die Wirtschafts- und Politikeliten, dass wir willige Menschen werden, welche ohne gross nachzufragen wie Maschinen funktionieren.Nur wenige junge Menschen von uns werden von ihren Eltern oder durch selbstangeeignetes Wissen darüber aufgeklärt, wie Wirtschaft, Politik und Finanzen wirklich funktionieren.

Stattdessen werden den jungen Menschen elektronische Sachen wie Smartphones, Spielkonsolen und PC’s schmackhaft gemacht. Anstatt ( so wie wir ganz früher ) auf der Strasse bzw. Draussen herum zu toben, zocken sie lieber Spiele oder sind sehr stark mit Facebook und Co. beschäftigt.

Ab diesem Altern fangen wir auch langsam an, uns mit dem anderen Geschlecht zu beschäftigen. Erste Annäherungsversuche werden gestartet und mit ca. 18 Jahren ( bei manchem früher oder auch später ) gibt es den ersten Sex. Sprich, wir sorgen ab da dafür dass auch neues Leben entstehen könnte.

Mit 18 Jahren habe ich übrigens erfahren; dass der Vater, welcher anscheinend mein Vater war, nicht mein echter Vater ist. Wenn es nach meiner Mutter gegangen wäre, so hätte ich nie erfahren dass ich einen anderen Vater habe. Mein echter Vater hatte jedoch nie aufgehört um mich zu kämpfen. 18 Jahre lang hatte meine Mutter es geschafft, für mich aus nicht nachvollziehbaren Gründen, meinen echten Vater von mir fernzuhalten. Als ich 18 Jahre alt wurde, schaffte mein Vater es den Kontakt zu mir aufzubauen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Zu meiner Mutter ist seitdem mein Verhältnis sehr belastet. Denn Jeder, wirklich jeder ausser mein Halbbruder und ich, aus der Familie mütterlichseits wusste davon. Ich glaube; Ihr könnt Euch vorstellen, wie verarscht ich mich von meiner Mutter fühlte.

Darum an dieser Stelle eine Bitte an die Männer und Frauen hier: Ihr Männer, gebt nie Eure Kinder auf und Ihr Mütter; verbietet bitte nie den Kontakt der Männer zu ihren Kindern aus fadenscheinigen Gründen. Leider ist es heutzutage oftmals so, dass die Frauen ihre Kinder als „Waffe“ gegen ihre Männer einsetzen.

Das Erwachsenenalter

Nachdem wir die 10. Klasse abgeschlossen haben, gehen Einige von uns in die Facharbeiterausbildung und Einige von uns machen das Abitur. Sie gehen danach ebenfalls in eine Facharbeiterausbildung bzw. studieren. Spätestens mit 30 Jahren stehen wir alle mitten im Berufsleben. Wohneigentum wird nun, teilweise durch Kredite, angeschafft. Ebenso Autos. Die Familienplanung setzt ein. Immer mehr Geld wird benötigt und wir arbeiten wie verrückt bzw. versuchen Karriere zu machen.

Spätestens ab meinem heutigen Alter von 43 Jahren freuen wir uns so langsam auf die Rente bzw. planen, was wir als Rentner, wenn wir endlich wieder mehr Zeit haben, machen wollen.

Das Rentenalter

Wenn wir 60 Jahre alt werden, kommen wir langsam ins Rentenalter. Ihr fragt Euch jetzt; wie, mit 60 Jahren ist man schon Rentner? Ich sage; ja, aber 60 Jahren ist man langsam Rentner. Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch nachdem er 40 Jahre gearbeitet hat, in die Rente gehen dürfen. In der Realität sieht es anders aus. Hier können wir erst ab 67 Jahren in die Rente gehen.

Ganz ehrliche Frage an Euch; haben wir von der Rente noch viel, wenn wir erst mit 67 Jahre in Rente gehen können und dabei noch nicht einmal unsere Rente sicher ist? Nein, davon haben wir nichts. Darum gibt es von mir auch gleich meine Ausführungen zum „Der eigentliche Sinn unseres Lebens“.

 

Je älter wir werden, um so wahrscheinlicher ist es auch, dass wir unser Leben bald wieder verlassen. Wir verlassen unser Leben genau so plötzlich, wie wir in das Leben gekommen sind. Und es geht für uns wie bei der Geburt ins helle Licht. Es liegt jedoch an uns selbst, ob das ehemals weisse Blatt Papier unseres Lebens nun Schwarz oder Bunt ist.

 

Erstes Fazit

Ich weiss, dass ich unser Leben in recht düsteren Farben gemalt habe. Aber wenn Ihr ehrlich zu Euch seid, dann stimmt Ihr mir zu. Für die meisten Menschen ist das Leben auch wirklich so düster, wie ich es beschrieben habe. Auch für mich war es düster gewesen…

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… bis ich den wirklichen Sinn unseres Lebens entdeckt habe.

 

Der wirkliche Sinn unseres Lebens

Ich bin auf den wirklichen Sinn unseres Lebens gestossen bzw. fiel es mir wie Schuppen von den Augen, als ich den Tagesablauf von unserer Hündin Kyra und unseren Kater Silver gesehen habe.

Kyra frisst, tobt rum, schläft und ist draussen unterwegs. Silver macht dasselbe, bis auf die Ausnahme dass er nie draussen unterwegs ist, so wie Kyra. Das ist doch ein cooles Leben oder? Ok, wären die Beiden in freier Wildbahn, so müssten sie selbst für ihre Existenz sorgen. Sie bräuchten aber kein Auto, Smartphone oder Rechner. Und sie würden auch nicht gross für andere Lebewesen arbeiten.

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Und so begann ich mir Fragen zu stellen:

  • Was ist der wirkliche Sinn unseres Lebens?
  • Ist es der wirkliche  Sinn unseres Lebens Kriege führen und andere Menschen unterdrücken?
  • Ist es der wirkliche Sinn unseres Lebens tagtäglich zu arbeiten, damit andere Menschen sich grosse Besitztümer anhäufen können?
  • Ist es der wirkliche Sinn unseres Lebens, selbst grosse Besitztümer anzuhäufen?

 

Ist es der wirkliche Sinn unseres Lebens, selbst grosse Besitztümer anzuhäufen?

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Nein. Ist es nicht. Denn wir Menschen sind genau wie alle anderen Säugetiere Mitglieder der Tiergemeinschaft. Nur die wenigsten Tiere häufen grosse Besitztümer an. Diese grossen Besitztümer häufen diese Tiere jedoch nur als Nahrungsmittelvorräte an, um gut über den Winter bzw. schlechte Zeiten zu kommen.

Der wirkliche Sinn unseres Lebens ist es also nicht, selbst grosse Besitztümer anzuhäufen. Es sei denn, sie sind zum Überleben für schlechte Zeiten gedacht.

Ist es der wirkliche Sinn unseres Lebens tagtäglich zu arbeiten, damit andere Menschen sich grosse Besitztümer anhäufen können?

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Nein, der wirkliche Sinn unseres Lebens ist es nicht tagtäglich zu arbeiten, damit andere Menschen sich grosse Besitztümer anhäufen können. Gibt es denn so Etwas in der Tierwelt? Ja, zum Teil bei Tieren, welche wie die Ameisen oder Bienen in Völkern leben.

Was haben wir Menschen denn davon, dass wir für andere Menschen arbeiten und deren Besitztümer damit grösser machen. Nicht viel. Ausser dass wir damit unsere kostbare Lebenszeit vergeuden.

 

Ist es der wirkliche Sinn unseres Lebens Kriege zu führen und andere Menschen unterdrücken?

Nein, der wirkliche Sinn unseres Lebens ist es nicht Kriege zu führen und andere Menschen zu unterdrücken. Die wenigsten Tiere führen, so wie der Mensch, Kriege gegen ihre Artgenossen.

Der einzigste Sinn von Kriege zu führen und andere Menschen zu unterdrücken ist die Tatsache, dass dadurch die Mächtigen und Reichen reicher und die Armen armer werden. Dies steht jedoch dem Sinn des Lebens entgegen!

 

Was ist der wirkliche Sinn unseres Lebens?

Der wirkliche Sinn unseres Lebens ist meiner Meinung nach:

  • glücklich & zufrieden in Frieden mit sich und allen anderen Menschen zu leben
  • nur so viele Besitztümer anzuhäufen, wie wir Menschen für unsere Existenz benötigen
  • nur so viel zu arbeiten, dass unsere Existenz gesichert ist
  • viel von der Welt, anderen Ländern und der Natur zu sehen, sowie andere Menschen und deren Kulturen kennen zu lernen

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Lebe ich selbst nach dem wirklichen Sinn des Lebens?

Nein, nicht wirklich. Denn ich gehe zu viel arbeiten. Vor allem um meine Schulden abzubauen. Schulden, welche ich aus Dummheit und weil ich Sachen gekauft habe, welche ich nicht wirklich brauchte, angehäuft habe.

Aber es ist nie zu spät, um das eigene Leben seiner Bestimmung zuzuführen. Nämlich ein ausgefülltes Leben zu haben, wo ich dann selbst auf meinem Sterbebett sagen kann „Hey, mein Leben war cool & schön gewesen.“ sagen kann. Ich möchte nicht auf meinen Sterbebett liegen und sagen „Hätte ich nur das und das gemacht, dann hätte ich das auch nicht verpasst.“.

Leider werden wir Menschen von dem Konsumgedanken sehr verführt und geben dann unser Geld für Konsumsachen aus, welche wir eigentlich nicht wirklich benötigen. Ratzfatz machen wir dann Konsumschulden und sind damit in einem Teufelskreis gefangen. Wir gehen arbeiten um unsere Schulden abzubauen und/oder neue Konsumgüter zu kaufen. Für unsere Arbeit bekommen wir Geld. Wir möchten aber mehr Konsumgüter kaufen. Unser Geld reicht dafür nicht aus. Also müssen wir dafür mehr arbeiten gehen und/oder benötigen dafür mehr Kredite.

Auch ich bin auf diesen Teufelskreis herein gefallen. Genau so, wie viele andere Menschen auch.

Und dann gibt es noch die Menschen, welche erkannt haben, dass Konsumschulden nicht gut sind. Diese wenigen Menschen setzen ihr Wissen dazu ein, keine Konsumschulden zu machen und stattdessen mehr Vermögen anzuhäufen.

 

Desweiteren gibt es dann noch eine bis jetzt recht kleine Gruppe, welche recht minimalistisch ihr Leben lebt. Die Menschen dieser Gruppe reisen viel in der Welt herum und/oder machen nur das, was sie möchten und/oder arbeiten nur so viel wie unbedingt für ihr Überleben nötig ist. Für mich haben diese noch sehr wenigen Menschen den wirklichen Sinn des Lebens erkannt. Nämlich einfach nur zu leben. Zum Leben brauch man nicht viel. Ein warmes/kühles Dach über dem Kopf, genügend Nahrung und Kleidung. Die Menschen werden immer übergewichtiger . Ich übrigens auch. Warum? Weil wir zu bequem geworden sind. Wir fahren Fahrstuhl oder Rolltreppe anstatt die Treppe zu nutzen. Wir fahren mit verschieden Fahrzeugen, anstatt zu laufen. Wir sind damit in der Tierwelt die einzigste Spezies, welche sich nicht oder nur wenig aus eigener Kraft heraus fortbewegt.

Wie soll ab heute mein Leben aussehen bzw. worin sehe ich für mich den wirklichen Sinn des Lebens?

  • Ich möchte so bald wie möglich meine Schulden los sein.
  • Ich möchte mir nur nur das Kaufen, was ich für meine Existenz unbedingt benötige.
  • Ich möchte möglichst viel Reisen und von der Welt kennenlernen. Es ist schon eigenartig; als Lokführer im Fernverkehr fahre ich oftmals Entfernungen von 300 Km und mehr an. Komme als viel herum. Trotzdem sehe ich kaum gross Etwas von Deutschland. Ich bin jetzt 43 Jahre alt. Mit 66 Jahren ist es wahrscheinlich mit mir vorbei. also werde ich mir Mühe geben, in meinen restlichen gut 20 Jahren Alles von der Welt zu sehen und kennenzulernen.
  • Ich möchte andere Menschen an meinem Wissen teilhaben lassen und ihnen aufzuzeigen, wie gut es uns geht und dass, wenn wir uns etwas zurück nehmen würden, es allen Menschen auf dieser Erde sehr gut gehen würde.

Mein Ziel für mich ist also mein Leben letztendlich so zu verändern, dass ich frei und glücklich bin.

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Viele Menschen arbeiten hart bis zu ihrer Rente. Sie nehmen sich dann vor, als Rentner das nachzuholen was sie in ihrem Arbeitsleben verpasst haben. Ich aber möchte nicht diesen vorgegeben Weg gehen.

Man sagt; dass man um so weiser wird, je älter man wird. Dies hatte ich bisher für Dummschwätz gehalten. Aber älter ich werde; um so klarer wird mir, dass ich tatsächlich um so weiser werde, je älter ich werde. Viele Menschen waren, sind und werden noch auf dem wirklichen Sinn des Lebens sein. Ich denke, dass ich den Sinn des Lebens erkannt habe und darum meinen Anteil daran leisten werde. Nämlich:

Weniger konsumieren und dafür mehr das Leben geniessen. Infolgedessen weniger zu arbeiten und dafür mehr das Leben  erfahren. Denn je weniger wir selbst konsumieren und je weniger wir arbeiten, um so ist von allem für alle Menschen und deren Existenz auf der Welt vorhanden.

Denn am Ende unseres Lebens sollte das ehemals weisse Blatt Papier unseres Lebens in bunten Farben und nicht in tristen Farben erstrahlen.

 

Damit wären wir auch schon am Ende dieser Freitags Gedanken angekommen. Mich würde brennend Eure Meinung dazu interessieren.

 

Ich weiss es ja nicht, wie Ihr es seht; aber ich habe “ Lust am Leben“ und schicke Euch darum mit diesen Songs hier ins Wochenende:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=wKG2cXsknMw

Danke dass Ihr mir zugehört habt.

Euer Tom

Ein Gedanke zu “Freitag’s Gedanken – Der Sinn unseres Lebens

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