19. April 2024

Freitagsgedanken – die depressive Gesellschaft

Hallo Leute,

wir haben heute wieder Freitag. Nachdem Ihr lange Zeit nicht mehr an meinen Freitagsgedanken teilhaben durftet; ist es nun Zeit, Euch wieder an meinen Freitagsgedanken teilhaben zu lassen.

Meine letzten Freitagsgedanken „ Alle gegen die Sachsen“ hatten ganz schön für Aufruhr gesorgt. Die einen Mitmenschen fanden es genau richtig, was ich da geschrieben hatte und andere Mitmenschen ( aus dem Westen Deutschlands bzw. eher links gerichtet ) hielten bzw. halten mich aufgrund dieser letzten Freitagsgedanken von mir „Alle gegen die Sachsen“ für reaktionär bzw. sogar rechtspopulistisch. Das fand und finde ich sehr interessant. Denn scheinbar muss es diese Leute sehr stören; dass ich frei meine Meinung zu diversen Themen sage und es mir dabei auch egal ist, ob ich damit anecke oder nicht. Es ist auch interessant, das bei den Linken genauso wie bei den Rechten in etwa dasselbe Denken vorherrscht -> Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. So etwas wie eine Mitte kennen sie scheinbar nicht. Das ist mir jedoch egal. Ich mache so weiter, wie ich es für mich für richtig halte. Denn das ist mein Leben bzw. sind es meine Ansichten zu unserem Leben und unserer Gesellschaft. Ihr könnt damit klar kommen oder es einfach lassen.

Egal, kommen wir nun zu dem heutigen Thema meiner Freitagsgedanken. Ist es Euch schon einmal aufgefallen, dass unsere Gesellschaft immer gefrusteter wird? Dass die Leute kaum noch gross lachen? Dass sie alle nur noch stupide ihre Arbeit erledigen bzw. leben oder besser gesagt vor sich her vegetieren? Dass unsere Gesellschaft immer mehr zu einer Gesellschaft von grauen und seelenlosen Zombies wird?

Mir ist bzw. war dies aufgefallen. Grund genug, für mich in der letzten Woche darüber nachgedacht zu haben. Dabei fiel mir auf; verdammt, unsere bzw. meine Gesellschaft ist einfach depressiv bzw. befindet sich in einer riesigen Depression.

Freitagsgedanken – die depressive Gesellschaft

tom bloggt seinen alltag, freitagsgedanken, depression, gesellschaft

Bevor in darauf eingehe, warum ich unsere derzeitige Gesellschaft für eine depressive Gesellschaft halte, welche in ihrer Depression auf den Selbstmord bzw. Suizid zusteuert, erkläre ich Euch hier am Anfang erst einmal; was eine Depression ausmacht, welche Symptome sie aufzeigt und welche Folgen sie haben kann. Auch werde ich am Ende meines Beitrags aufzeigen, wie man gegen eine Depression vorgehen kann bzw. sie besiegen kann bzw. davor geschützt ist.

Was macht eine Depression aus?

Bei einer Depression:

  • ist ein Mensch über einen sehr langen Zeitraum extrem traurig und niedergeschlagen
  • ist ein Mensch hoffnungslos, dass sich jemals an seiner Lage etwas bessern wird
  • hat ein Mensch keine Lust irgend etwas zu tun
  • hat ein Mensch an nichts mehr Freude
  • hat ein Mensch kein Interesse mehr für sich und seine Umwelt
  • ist ein Mensch allen Menschen und Dingen gegenüber gleichgültig
  • sieht ein Mensch keinen Ausweg mehr aus seiner derzeitigen schlechten Situation
  • hat ein Mensch extrem viele Ängste

Welche Symptome zeichnen eine Depression aus?

Bei einer Depression:

  • hat ein Mensch ständig negative Gedanken
  • ist ein Mensch ständig pessimistisch bzw. schaut ständig pessimistisch in die Zukunft
  • fällt es einem Menschen sehr schwer konkrete Entscheidungen zu treffen
  • fühlt sich ein Mensch extrem erschöpft
  • fühlt ein Mensch eine ständige Unruhe in sich
  • hat ein Mensch sehr oft Selbstmordgedanken

Wie lässt sich eine Depression besiegen?

Eine Depression lässt sich am besten besiegen:

  • indem sich der betroffene Mensch darüber klar wird, dass er depressiv ist und somit ein grosses Problem hat
  • indem der betroffene Mensch es zu lässt komplett ehrlich zu sich selbst und auch anderen Menschen zu sein
  • indem ein Mensch die Dinge in seinem Leben mit Freude erledigt
  • indem ein Mensch liebevoll mit sich selbst umgeht
Wichtig, zu wissen...
Am Allerwichtigsten ist es jedoch zum Besiegen der Depression zu wissen, was die eigene Depression ausgelöst hat. Wenn man diesen Auslöser oder diese Auslöser kennt, dann ist es auch möglich die eigene Depression zu besiegen.

 

Eine kurze Anmerkung von mir dazu:
Wie der Eine oder Andere von Euch sicher weiss, bin ich als Lokführer tätig. In diesem Jahr ist es mir aufgefallen, dass es kein einziges Jahr vorher gab, wo es so viele Suizidfälle bei der Bahn wie in diesem Jahr gab. Das ist natürlich mein persönlicher Eindruck und entbehrt jeder Statistik.

 

Was ist mir aufgefallen?

  • Seit ca. 2 Jahren sind die Menschen immer schlechter gelaunt drauf. Diese Entwicklung fing ca. 2008 an. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 waren die Menschen sehr gut gelaunt gewesen. Den Höhepunkt dieser Entwicklung erlebten wir 2001 kurz vor den Terroranschlägen vom 11. September 2011. Damals hiess es, dass wir in eine Spassgesellschaft steuern bzw. leben. Damals lebten die Menschen sehr frei (zügig) und positiv gestimmt. Der Konsum boomte da genauso wie der Spass am Leben. Den Linken war dieser Konsum ein Dorn im Auge. Den Konservativen war der extreme Spass am Leben ebenso ein Dorn im Auge. Dann gab es die Terroranschläge in New York. Diese Terroranschläge läuteten das Ende der freien Spassgesellschaft ein. Das endgültige Ende fand die Spassgesellschaft bei der weltweiten Finanzkrise 2008. Seitdem steuerte und steuert unsere Gesellschaft in eine immer tiefere Depression.
  • Seit zwei Jahren gibt es einen immer leichteren Zugang zu Pornos und dergleichen. Pornos zu sehen; dafür brauch man heutzutage nicht mehr verschämt in die Videothek zu gehen, sondern findet sie problemlos im Web. Und das oftmals sogar kostenlos. Gleichzeitig ist unsere Gesellschaft sexuell immer verschlossener geworden. Während in diversen Videos und Werbespots oftmals leicht bekleidete Frauen zu sehen sind; erwartet man heute von den Frauen in Deutschland, auch aus falsch verstandener Rücksicht auf die Flüchtlinge in Deutschland, dass sie sich „züchtig“ anziehen. Wenn ich an 2001 denke; damals kam man an Pornos nur in der Videothek, aber in der Öffentlichkeit konnten sich die Frauen in Deutschland so bekleidet bewegen, wie sie sich wohl fühlten. Oftmals auch recht leichtbekleidet. Eine Demonstration wie sie damals die Loveparade in Berlin war; solch eine Demo ist heutzutage nicht mehr möglich.
  • Heutzutage erwartet jeder Mensch Toleranz von anderen Menschen und/oder für seine Meinung oder Einstellung. Ist man heutzutage jedoch nicht dieser Meinung von diesen auch so toleranten Menschen, dann ist es ratzfatz mit deren Toleranz vorbei. Damals 2001 wurde Toleranz nie gross, so wie heutzutage, in den Mund genommen; aber diese Toleranz wurde damals im Gegensatz zu heute wirklich gelebt.

Und Vieles mehr…

Warum ich unsere derzeitige Gesellschaft für eine depressive Gesellschaft halte

Nachdem ich ganz oben geschrieben habe, was einen depressiven Mensch ausmacht und gerade eben geschrieben habe, wie sich unsere Gesellschaft von einer Spassgesellschaft zu einer depressiven Gesellschaft gewandelt hat; schildere ich Euch nun, warum ich unsere derzeitige Gesellschaft für eine depressive Gesellschaft halte.

Rufen wir uns noch einmal in Erinnerung:

Was macht eine Depression aus?

  • extreme Traurigkeit und Niedergeschlagenheit -> wie ich eben schon geschrieben habe, ist es in Deutschland seit der Finanzkrise 2008 mit der spassigen Gesellschaft vorbei
  • Hoffnungslosigkeit, dass sich jemals etwas an der Situation ändern wird -> Deutschland ist heutzutage hoffnungslos, dass die derzeitige Situation im Lande und der Gesellschaft besser wird
  • Lustlosigkeit -> die derzeitige Gesellschaft sagt zwar ständig, dass wir uns und unsere derzeitige Lage ändern müssen; hat jedoch nicht wirklich Lust dazu
  • Freudlosigkeit -> egal was die Menschen in der heutigen Gesellschaft machen; ihnen fehlt oftmals die Freude oder der Spass an der Sache
  • Interessenlosigkeit -> die derzeitige Gesellschaft sagt zwar dass sie Interesse an Alles hat und zeigt dies auch zum Schein; ehrliches Interesse zeigt sie jedoch nicht
  • Gleichgültigkeit -> unsere heutige Gesellschaft sagt zwar, dass alle Geschehnisse und alle Mitmenschen ihr wichtig sind; jedoch spätestens in den eigenen vier Wänden ist uns Menschen, und da nehme ich mich nicht davon aus, diese ganzen Geschehnisse und anderen Mitmenschen ( ausser unsere Freunde ) egal bzw. gleichgültig
  • Auswegslosigkeit -> unsere heutige Gesellschaft weiss zwar, dass sie sich in einer miserablen Situation befindet; aber sie findet keinen Ausweg daraus
  • extrem viele Ängste -> die Einen haben Angst, dass unsere Gesellschaft bei den ganzen Flüchtlingen untergeht und Anderen haben Angst, dass in dieser Gesellschaft die Fremdenfeindlichkeit siegt

Welche Symptome zeichnen einen Depression aus?

  • negative Gedanken -> die Menschen in der heutigen Gesellschaft haben oftmals negative Gedanken bzw. sehen Alles schlecht
  • Pessimismus -> die Menschen der heutigen Gesellschaft sehen sehr pessimistisch in die Zukunft
  • konkrete Entscheidungen zu fällen ist unmöglich -> die Menschen in der heutigen Gesellschaft fällen kaum noch konkrete Entscheidungen sondern bleiben eher unverbindlich
  • extreme Erschöpfung -> unsere heutige Gesellschaft fühlt sich extrem erschöpft bzw. am Boden liegend
  • ständige Unruhe -> in unserer heutigen Gesellschaft rumort es kräftig und sie ist von einer grossen inneren Unruhe erfasst
  • Selbstmordgedanken -> unsere heutige Gesellschaft macht den Eindruck, als wenn sie sich am liebsten selbst umbringen würde wollen

Unsere heutige Gesellschaft ist ganz schön am Arsch. Oder?

Aber, es gibt auch eine Lösung für unsere derzeitige depressive Gesellschaft, sich von ihrer Depression zu befreien bzw. ihre Depression zu besiegen.

 

Wie kann sich unsere depressive Gesellschaft aus ihrer Depression befreien?

  • zuerst muss sich unsere Gesellschaft darüber klar werden sowie eingestehen, dass sie mitten in einer tiefen und selbstzerstörerischen Depression steckt
  • als nächste sollte unsere Gesellschaft komplett ehrlich zu sich selbst sein und auch ehrlich zu anderen Gesellschaften sein
  • des Weiteren sollte sich unsere Gesellschaft ( wieder ) mehr selbst lieben
  • zu guter letzt sollte unsere Gesellschaft alle dinge, auch die schlechten dinge, mit Freude und Spass an der Sache erledigen
  • wichtig ist es auch, dass sich unsere Gesellschaft von allem Negativen bzw. allen negativen Nachrichten fernhalten -> heisst, keine Nachrichten mehr gross konsumieren, denn die Medien tischen uns aus Marketinggründen lieber schlechte Nachrichten als den positive Nachrichten auf

Wie schützt man sich vor eine Depression bzw. wie kann unsere Gesellschaft vor einen Depression schützen?

  • mit Lebensfreude bei der Sache sein
  • sich negativen Nachrichten verwehren
  • Gutes für die eigene Seele bzw. den eigenen Geist tun
  • weniger Sorgen sich machen
  • viel Lachen
  • optimistisch sein
  • Spass haben

tom bloggt seinen alltag, freitagsgedanken, depression, gesellschaft

Kurz, bevor wir am Ende meines heutigen Beitrags angekommen sind; möchte ich Euch noch den vermutlichen Auslöser für diese derzeitige depressive Gesellschaft darlegen.

Der ( vermutliche ) Auslöser der derzeitigen depressiven Gesellschaft

Die Wirtschaft und Politik erkannte, dass sich seit der Wiedervereinigung 1990 von Deutschland sich ganz Deutschland und auch der Rest der Welt in einer riesigen Euphorie mit enorm viel Spass am Leben befindet. Dies durfte so natürlich nicht weitergehen. Die Anschläge von 11. September 2001 und auch die Finanzkrise 2008 waren darum der Wirtschaft und auch der Politik nicht ganz unrecht.

Denn ängstliche, wütende, unzufriedene, pessimistische und depressive Menschen lassen sich leichter steuern als Menschen, welche lebensfroh sind und mit Spass bei der Sache sind.

Um die Gesellschaft in einer kollektiven Depression zu halten; sorgen nun die Wirtschaft und auch die Politik, dass es immer wieder und immer mehr schlechte Nachrichten für die Menschen in unserer Gesellschaft gibt. Eine schlechte Nachricht löst die nächste schlechte Nachricht ab. Da waren bzw. wären:

  • Ehec Ausbruch in Deutschland damals
  • Griechenlandkrise
  • Afghanistankrieg
  • Krieg in der Ukraine und Syrien
  • Flüchtlingswelle
  • Terroranschläge ( in Deutschland )
  • böse Clowns

 

Schlusswort

Nun bin ich wieder am Ende meiner heutigen Freitagsgedanken ankommen.

Wie Ihr seht, bin ich der Meinung dass unsere Gesellschaft sich in einer sehr tiefen selbstzerstörerischen Depression befindet. Mittels Massenmanipulation durch die Staatsmedien werden wir Menschen durch die Politik und auch die Wirtschaft in dieser Massendepression gehalten. Sie können uns damit einfach leichter regieren und führen.

Es liegt an uns Menschen selbst bzw. an jeden Menschen von uns selbst, ob und wie wir uns dieser Massenmanipulation verwehren sowie wir aus dieser Massendepression ausbrechen. Ich weiss ja nicht, wie euch es geht; aber mir reicht es, so lange in dieser depressiven Gesellschaft gelebt zu haben. Zeit, unsere Gesellschaft endlich wieder Lebensfreude einzuhauen.

Mich würde hier Eure Meinung zu diesem Thema stark interessieren. Seht Ihr die derzeitigen Geschehnisse genau so wie ich oder seht Ihr es anders?

Sagt es mir bitte. Ich bin sehr auf Eure Meinungen zu diesem Thema gespannt.

Ich wünsche Euch nun ein schönes Wochenende voller Lebensfreude…

Danke dass Ihr mir zugehört habt,

Euer Tom

6 Gedanken zu “Freitagsgedanken – die depressive Gesellschaft

  1. Ganz ehrlich? Du machst mich depressiv. Das ist der größte Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe. Aber Hauptsache wieder Flüchtlinge und manipulierte Staatsmedien erwähnen – Stimmungsmache kommt ja gut an bei deinen Lesern.

  2. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht der Fall ist. Dann bitte ich dich doch mal anständig zu recherchieren.
    Z.B. gehören Ängste nicht zu den Symptomen einer Depression. Das ist ein Zusatzsymptom, dass auftreten kann, aber nicht muss.
    Der Mensch hat auch „keine Lust etwas zu tun“, sondern er hat keinen Antrieb, sprich er KANN gar nichts tun.
    Für eine Behandlich der Depression muss man nicht wissen, was der Auslöser ist. Denn das kann man oft gar nicht wissen, zudem ist zum Beispiel die Gehirnfunktion noch nicht genug erforscht, um zu wissen, ob erst Wirkstoffe fehlen, was eine Depression auslöst, oder die Depression den Mangel auslöst. Auch dass es eine erbliche Korrelation gibt, ist sicher,
    Die beste Behandlung ist eine Mischung aus Medikamenten und Therapie. Aber besitmmt nicht, die „mit Lebensfreude bei der Sache sein“ und „sich weniger Sorgen machen“, „Spaß haben“ usw. Denn die hast du als depressiver Mensch nicht! Das ist so, als würde man einem Asthmakranken sagen, er soll doch einfach atmen.
    Es ist ein unterschied, ob ich -typisch deutsch- rumjammer, wie schlimm alles ist, und daran noch anderen die Schuld gebe (die böse Lügenpresse, die schlimmen Politiker, bla bla bla) oder ob ich von einem dunklen Nichts umgeben bin, dass kein Licht zulässt. Und dann
    Und zum Thema „Selbstheilungskräfte des Körpers“
    Es ist die Seele, die krank ist!

    Das ganze ist so schlecht recherchiert, unempatisch, populistisch und orthografisch anstrengend (warum gibt es bei dir kein ß?), dass das der letzte Blogpost sein wird, den ich hier gelesen habe.

    1. Hallo Katrin,

      ich denke mal, dass Du dieselbe Person wie Trienchen bist. Egal.

      Bei meinen Ausführungen zu der Depression ging es mir weniger um die Depressionen bei den Menschen an sich selbst, sondern um die Depression in unserer Gesellschaft.
      Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich durch positives denken und Verschliessen jeglichen negativen Sachen gegenüber eine Depression sich heilen lässt.

      Gruss Tom

      PS: Ach so, falls Du doch noch einmal meine neuen Freitagsgedanken lesen möchtest; so findest Du sie hier:
      http://www.tom-bloggt-seinen-alltag.de/2016/11/11/freitagsgedanken-das-glas/

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