24. April 2024
tom bloggt seinen alltag, manni abgefahren, auf den spuren von aschenbrödel, wohnmobilstellplatz moritzburg

Manni abgefahren – Zurück in die Zukunft und auf den Spuren von Aschenbrödel, Bericht Wohnmobilstellplatz Moritzburg

Moin und herzlich willkommen bei Manni abgefahren, wo Ihr Alles über das Reisen mit dem Wohnmobil * bzw. Reisemobil bzw. Camper erfahren werdet und wo wir Euch an unseren Abenteuern auf den Reisen durch Deutschland und Europa teilhaben lassen wollen. Wir, das sind meine Frau Nicki und ich. Wobei ich grösstenteils über unsere Fahrten mit dem Manni berichten werde und auch die Bilder mache, während meine Frau den Manni fährt und für die Bildbearbeitung zuständig ist. Arbeitsteilung halt…

Ihr werdet in jedem Beitrag von unseren Reisen mit Manni Etwas zu der Fahrt selbst, unseren Eindrücken von den Stellplätzen sowie auch zu der Technik bzw. den Eindrücken von unserem Wohnmobil, dem Roadcar R640, erfahren. Die Stellplätze werden wir dabei nach unseren persönlichen Eindrücken auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten. Dabei steht die 1 für den schlechtesten Eindruck, also quasi Müllhalde, und die 10 für den besten Eindruck, also quasi Palastgarten.

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Die Fotos haben wir mit der Nikon D5200 Kamera * , dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv * gemacht. Das Video wurde mit dem iPhone SE * gemacht und den Blog erstelle ich mit dem Macbook Pro Retina 15″ * .

Lesezeit: ca. 20 Minuten

Nach 3 Tagen bzw. 3 Nächten hatten wir genug von dem Wohnmobilstellplatz Buchwalde am Senftenberger See, und unsere Rundreise mit unserem Wohnmobil durch einen Teil von Ostdeutschland ging darum weiter. Den Bericht über den Stellplatz Buchwalde am Senftenberger See und unsere Fahrt zum Senftenberger See findet Ihr hier ->  klick .

Während wir möglichst schnell zum Senftenberger See innerhalb von  ca. 11 Stunden gefahren sind, lassen wir uns für die Rückfahrt nun viel Zeit. Denn unser Plan war von Anfang an gewesen; möglichst schnell an den Senftenberger See zu fahren und auf der Rückfahrt bei den interessanten Locations anzuhalten, welche uns auf der Hinfahrt aufgefallen waren bzw. gefallen haben und welche wir darum unbedingt besuchen wollen.

Auf der Hinfahrt an den Senftenberger See kamen wir auch an Großenhain bei Dresden, meiner Geburtsstadt vorbei. Da ich seit ca. 1995 diese Stadt nicht mehr gesehen habe; wollte ich natürlich wissen, wie jetzt diese Stadt aussieht. Insbesondere wollte ich wissen, wie mein Geburtshaus heute aussieht. Ob es überhaupt noch existiert.

In der Nähe von Großenhain liegt ebenfalls bei Dresden die Stadt Moritzburg. Den Meisten von Euch wird Moritzburg als Solches vielleicht kein Begriff sein. Nun ja, dann kläre ich Euch einmal kurz auf. In Moritzburg gibt es das Schloss Moritzburg. Es ist dasselbe Schloss, welches in dem bekannten und berühmten Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu sehen ist bzw. in welchem damals die Dreharbeiten zu dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ * stattfanden. Für ein Mädel bzw. eine Frau ist es natürlich ein Muss, dieses Schloss zu sehen. Zumindest, wenn man ohnehin in der Nähe von diesem Schloss ist. Von wegen Romantik und so… Meine Frau bildet da natürlich keine Ausnahme und so begaben wir uns auf die Spuren von Aschenbrödel.

Manni abgefahren – Zurück in die Zukunft und auf den Spuren von Aschenbrödel, Bericht Wohnmobilstellplatz Moritzburg

Es ist Freitag gegen 12:00 Mittags, wo wir den Wohnmobilstellplatz Buchwalde am Senftenberger See verlassen möchten. Während meine Frau mit Kyra noch einmal Gasse geht, entsorge ich das Abwasser und auch das Chemie-Klo von Manni, unserem Wohnmobil. Als ich damit fertig bin, schaut meine Frau mich entsetzt an. Ich frage sie, was los ist. Sie sagt zu mir, dass ich mal zu ihr kommen soll und mir Manni von Weiten anschauen soll. Nachdem ich bei ihr bin, schaue ich mir Manni an.

Manni hat Übergewicht

Verdammt, er hängt, speziell hinten, verdammt dolle durch.

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Vielleicht hätte ich unseren Wassertank doch lieber nicht bis zum Anschlag füllen dürfen. Aber, da wir eventuell in den kommenden Nächten frei stehen bzw. frei Campen möchten, wollte ich den Wassertank komplett voll haben. Mist, nun habe ich den Salat. Manni hat Übergewicht. Jedenfalls sieht es äusserlich so aus. Um auf Nummer sicher zu gehen, steht unser Entschluss schnell fest, Manni muss auf eine Waage. Nur, wo ist in der Nähe eine Waage, wo man auch Wohnmobile wiegen könnte? Schnell Onkel Google befragt und heraus bekommen, dass es bei der BASF in Schwarzheide, wo wir ohnehin vorbei fahren, eine öffentliche Waage gibt. Ich rufe dort an. Erreiche nach einiger Zeit dort auch Jemanden, welcher mit Auskunft geben kann. Nur kann er mir leider nicht das sagen, was ich wissen möchte.

Was nun? Einfach nicht wiegen und auf gut Glück fahren? Oder aber einfach auf gut Glück, unter Umständen überladen, bei BASF vorbei fahren und hoffen, dass wir auf die Waage dürfen? Da wir, wie bereits schon gesagt, ohnehin bei BASF vorbei kommen, beschliesse ich dass wir zu BASF zum Wiegen fahren.

Die Glücksfee ist uns jedoch hold. Denn kurz nachdem wir losgefahren sind, kommen wir an einer Tankstelle vorbei. Da bei unserem Wohnmobil der Dieseltank nur noch halb voll ist und ich nicht riskieren möchte dass wir unter Umständen ohne Sprit liegen bleiben, fahre ich diese Tankstelle an. Meine Frau schaut mich an und meint zu mir „Willst du jetzt hier tanken? Dann ist der Manni doch noch schwerer als ohnehin schon.“. Ich antworte ihr „Hast recht, dann ist der Manni in der Tat noch schwerer als ohnehin schon. Aber, dann wissen wir auch genau, wie viel Manni wirklich vollgepackt wiegt. Und sollte er mehr Gewicht haben als erlaubt, dann lassen wir einfach das Wasser wieder aus seinen Tank raus.“.

In dem Moment, wo ich gerade mit dem Tanken fertig bin, kommt ein Bau-LKW an die Zapfsäule gefahren. Ich warte bis der Fahrer ausgestiegen ist und frage ihn dann, ob er weiss wo die Waage bei der BASF ist bzw. ob er allgemein weiss wo hier in der Nähe vom Senftenberger See eine Waage zum Wiegen für unser Wohnmobil ist. Er fragt mich, ob ich den Koschenberg kenne. Natürlich kenne ich ihn. Das ist ein  Berg in der Nähe vom Senftenberger See und dort ist ein aktiver Steinbruch drin. Der LKW Fahrer erklärt mir dass er gerade auf den Weg dorthin ist, dass es dort eine Waage gibt und wir doch einfach mal dorthin fahren sollten. Dort können wir dann die netten Frauen aus der Wiegestation fragen, ob sie unser Wohnmobil wiegen könnten. Ausserdem erklärte er uns den Weg dorthin. Feiner Zug von ihm…

Gesagt, getan… wir fahren zum Steinbruch Koschenberg hin und unser Manni wird dort auch problemlos gewogen. Glück gehabt. Denn unser Manni wiegt genau 3,46 Tonnen. Und 3,5 Tonnen hätte er maximal wiegen dürfen. Nun können wir beruhigt zuerst nach Großenhain, in meine Geburtsstadt, und danach nach Moritzburg fahren.

Zurück in die Zukunft

Leute, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie gespannt ich darauf war wie heute meine Geburtsstadt Großenhain, und dabei insbesondere die Strasse mit meinem Geburtshaus, aussieht.

Nachdem wir von der Autobahn aus über etliche Landstrassen durch einige Dörfer gefahren sind, erreichen wir so langsam Großenhain. Als Allererstes sehen wir den alten russischen Militärflugplatz. Dort sind auch einige russische Hubschrauber und Flugzeuge ausgestellt. Meine Frau ist ziemlich beeindruckt davon und darum möchten wir uns ihn gern näher anschauen. Leider darf man aber auf diesem alten Flugplatz nicht Fotografieren. Schade. Denn ich hätte da echt gern ein paar schöne Fotos gemacht. Warum ist dort eigentlich das Fotografieren verboten? Schliesslich ist der Flugplatz ja kein Militärflugplatz mehr. Nun ja, dann ist es halt so und wir fahren enttäuscht schnell weiter.

Nach wenigen Minuten erreichen wir mein Geburtshaus. Ich steige aus unserem Wohnmobil aus und laufe bedächtig um das Haus herum. Leute, das ist echt kraß, nach meiner halben Lebenszeit das erste Mal wieder mein Geburtshaus zu sehen. Gut, es steht noch. Das ist schon einmal gut. Denn es hätte inzwischen ja auch abgerissen gewesen sein. Komische Gefühle überkommen mich.

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In der mittleren Etage über der 7 links wohnte ich bis 1980 mit meiner Mutter und meinen Stiefvater. Rechts von der 7 wohnten direkt gegenüber wohnten die Eltern von meiner Mutter bzw. meine Großeltern.

Es ist schon beeindruckend, wenn ich so nachdenke, wie ich dort groß geworden war. Der Turngarten nebenan, wo es viele Sportgeräte im Freien gab und wo ich oft gespielt hatte. Dort, wo auch der grosse Kastanienbaum stand. Heute, ist es leider nur noch ein Trümmerfeld. Nicht mehr so schön wie einst.

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Das Haus, in welchem ich früher gross geworden bin, ist bis auf einen neuen Anstrich noch in demselben Zustand wie früher.

Enttäuschung macht sich in mir breit. Denn irgendwie habe ich mir das Alles ganz anders vorgestellt. Einfach schöner, moderner, usw.. Ich möchte hier einfach nur weg. Schnell… Und so langsam kapiere ich, dass ich als ein Mensch, welcher gern mal tief in seiner Vergangenheit herrum kramt und den schönen Erlebnissen von damals nachtrauert, endlich im Jetzt bzw. in der Zukunft leben sollte. Denn wenn ich auf meine Vergangenheit treffe, so kann es sein, dass sie doch nicht mehr so schön ist, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Unsere Hundedame Kyra muss dringend raus aus dem Wohnmobil. Zum Einen, weil es recht warm im Wohnmobil ist und zum Anderen, weil sie unbedingt mal Gassi gehen muss. Ich suche eine geeignete Stelle. Leider ist das nicht so einfach. Denn Rasenflächen sind in der Umgebung von meinem Geburtshaus rar gesäht. Früher, ja ich fang schon wieder damit an, da war der Turngarten noch schön grün gewesen. Heute aber ist er wie gesagt nur noch eine Trümmerwüste. Aber, ich weiss, wo wir hin können. Früher waren dort Gartenanlagen und auch viele Grünflächen.

Der Grund, warum ich heute Lokführer bin

Schnell fahren wir dorthin. Dabei kommen wir auch an der Stelle vorbei, wo ich damals gern den Zügen zu geschaut habe und wo ich als Kind auch gern mal am Gleis gespielt habe. Dort, wo damals mein Wunsch entstand Lokführer zu werden. Ich finde recht schnell die Stelle, wo ich mit Kyra Gassi gehen möchte. Nur leider gibt es dort nicht mehr gross die Gartenanlagen und Grünflächen, wie sie es früher gab. Stattdessen läuft dort eine neue Umgehungsstrasse entlang. Ich bin super enttäuscht von meiner Geburtsstadt, welche früher so schön grün und lebendig war und jetzt einfach nur noch grau und trist ist. Gleichzeitig macht sich in mir Dankbarkeit breit. Dankbarkeit dafür, dass mein Stiefvater damals 1980 schon meine Mutter und auch mich aus dieser Stadt Großenhain in die damalige Großstadt Cottbus geführt hat. Da ist sie. Eine kleine Rasenfläche, wo Kyra Gassi gehen kann.

Großenhain hat ein sehr schönes Naturfreibad mit einem schönen Wohnmobilstellplatz

Bevor wir nun weiter in Richtung Moritzburg fahren möchten, müssen wir noch unsere Verpflegung ein wenig auffüllen. Am Besten bei einem Kaufland, welches sich hoffentlich in der Nähe befindet. Ich bemühe Onkel Google und finde dort recht schnell ein Kaufland in Großenhain. Dieses Kaufland wollen wir jetzt ansteuern. Auf den Weg dorthin umkreisen wir das Zentrum von Großenhain einmal kurz und kommen dabei auch an dem Freibad vorbei, wo ich damals oft schwimmen bzw. Baden war. Dieses Freibad ist ein ganz besonderes Naturfreibad. Ich weiss zwar nicht, wie es heute dort drin aussieht, aber früher sah es so aus:

  • das Freibad besteht aus einem kleinen zwei geteilten See, trptzdem sind beide Teile miteinander verbunden
  • auf dem einen, abgetrennten, Teil des See’s kann man mit dem gemieteten Ruderboot fahren/schwimmen/rudern
  • der andere Teil des See’s ist an einer Seite ähnlich einem Freibad mit einem Becken gebaut und besitzt dort oberhalb auch Liegewiesen; an der anderen Seite besitzt dieser Teil einen Sandstrand mit angeschlossener Liegewiese

Hier eine genaue Beschreibung zu diesen wirklich tollen Freibad ->  klick .

Das Beste für Wohnmobilbesitzer; es gibt dort direkt auch einen kleinen Stellplatz für bis zu 4 Wohnmobile. Da wir aber weiter nach Moritzburg fahren wollen, bleiben wir auch nicht in Großenhain. Wer aber von den Wohnmobilfahrern gern einmal das Freibad besuchen möchte oder aber einfach nur einen Besuch von Grossenhain plant bzw. dort eine Übernachtung plant, dem sei auch dieser kleine Stellplatz empfohlen. Nähere Infos dazu findet Ihr hier -> klick .

Nachdem wir beim Kaufland in Großenhain unsere Vorräte wieder aufgefüllt haben, verlassen wir Großenhain über eine Landstrasse. Zum Abschied sehen wir noch ein Werbeplakat, welches einen zur Midsummer Party in Großenhain einlädt.

Ich spiele live im Film „Zurück in die Zukunft“ mit

In diesem Moment komme ich mir vor, als würde ich live in dem Film „Zurück in die Zukunft“ mitspielen. Könnt Ihr Euch an die Szene in dem Film „Zurück in die Zukunft“ * erinnern; wo man das Plakat sieht, dass genau an dem Abend wo die Schulabschlussparty stattfindet, dann der Blitz in das Rathaus einschlägt und damit genug Energie liefert für die Rückkehr in die Zukunft? Genau an diese Szene musste ich denken, als ich das Plakat von der Midsummer Party in Großenhain gesehen habe.

Es gab mir dann letztendlich auch die Energie, möglichst schnell meinen Geburtsort wieder zu verlassen. Denn ich habe verstanden; das hier ist meine Vergangenheit. Ich habe habe meine Vergangenheit sehr schön in Erinnerung gehabt. In der neuen Realität hat sie sich jedoch als nicht so schön heraus gestellt. Für mich ist das ein ganz wichtiger Punkt gewesen. Denn ich konnte und kann damit besser mit meiner Vergangenheit abzuschliessen, und ich kann mich nun besser auf das Jetzt und Hier sowie meine Zukunft konzentrieren.

Auf den Spuren von Aschenbrödel

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Nachdem nun mein Wunsch, meinen Geburtsort Großenhain zu besuchen, erfüllt wurde; ist nun der Wunsch meiner Frau, das Schloss Moritzburg in Moritzburg zu besuchen, an der Reihe.

Nach einer kurzen Fahrt über wunderschöne Landstrassen und Alleen, welche uns auch die Chance zum freien Stehen mit unseren Manni in der Natur bieten, erreichen wir Moritzburg. Mein Navi führt uns zielsicher direkt zum Schloss Moritzburg. Direkt vor dem Schloss Moritzburg finden wir auch einen Parkplatz, wo wir mit unserem Manni sehr gut stehen können. Die Parkgebühr von 1,20 Euro pro Stunde geht völlig ok. Ausserdem stehen wir mit unserem Wohnmobil wundervoll im Schatten. Bei den warmen Temperaturen draussen ist das sehr praktisch.

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Auf den Spuren von Aschenputtel kommen wir auch an einem Stand für Ausflüge mit einer Pferdekutsche vorbei. Da wir Kyra mit dabei haben und auch bei den warmen Temperaturen nicht unbedingt mit einer Kutsche fahren wollen, machen wir ein paar schöne Fotos von den Pferdekutschen. Dem netten Kutscher lassen wir dafür gern einen Obulus da.

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Einmal kurz über die Strasse und wir stehen vor dem Schlossgarten vom Schloss Moritzburg.

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Kurze Zeit später stehen wir auch schon direkt vor dem Schloss Moritzburg. Ein paar Japaner oder Chinesen versuchen von sich ein Selfie zu machen. Dies funktioniert jedoch nicht ganz so gut. Ich biete ihnen darum meine Hilfe, sie einmal kurz komplett zu fotografieren, an und sie nehmen auch dankbar meine Hilfe an. Anschliessend frage ich sie, ob sie meine Frau und mich samt Kyra fotografieren könnten. Kein Problem. Somit haben wir dann auch ein schönes Foto von uns drei.

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Wie Ihr an den den folgenden Bildern seht, bietet das Schloss Moritzburg einen wunderschönen Schlossgarten, welcher auch gut zum Spazieren bzw. zum Verweilen einlädt. Im Schloss selbst waren wir nicht drin gewesen. Denn im Schloss sind Hunde nicht erlaubt.

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Bericht Wohnmobilstellplatz Moritzburg

Als wir wieder zu unseren Wohnmobil auf dem Parkplatz gehen, entdeckt meine Frau etwas weiter hinten beim Parkplatz ein weiteres Wohnmobil und sagt zu mir „Tom, schau einmal. Dort hinten steht noch ein Wohnmobil. Ich glaube darum, dass es hier noch einen Wohnmobilstellplatz gibt. Komm lass uns mal dort hingehen.“. Da es super warm ist, habe ich eigentlich keine Lust dort hin zu gehen. Trotzdem gehe ich mit meiner Frau und Kyra dort hin. Tatsächlich. Hier gibt es noch einen Wohnmobilstellplatz.

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Zwar nur mit Strom ausgerüstet; dafür aber mit Schatten, etwas Wiese bzw. Rasen und recht abgelegen vom Trubel. Es führt hier zwar hauptsächlich Busverkehr vorbei, aber ab ca. 20:00 bis morgens gegen 8:00 ist hier relativ Ruhe. Das sagt mir einer der Einwohner, welchen wir dort antreffen. Der Preis von 10 Euro für die Nacht ist für den Stellplatz zwar nicht ganz günstig, geht aber völlig in Ordnung.

Denn hey, wir stehen heute Nacht schliesslich direkt vor dem Schloss Moritzburg. Dort wo an diesem Abend gerade im Schloss eine Hochzeit stattfindet. Ja, Ihr habt richtig gehört. Man kann das Schloss Moritzburg auch für Hochzeiten buchen. Es finden im Schloss selbst sogar Trauungen statt.

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Da es super warm ist, brauche ich eine Abkühlung. Was tun? Ich dusche mich einfach mit der Gießkanne:


Für meine Frau ist das natürlich das absolute Highlight. Während im Schloss die Hochzeitsfeier stattfindet und man die Musik vom Schloss her hört, ganz genau so wie auf dem abendlichen Ball in dem Film „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“, übernachten bzw. schlafen wir genau vor dem Schloss, wo Aschenbrödel beim Verlassen in der Nacht ihren Schuh verliert. Diese Übernachtung ist darum auf unserer ganzen Reise mit unserem Wohnmobil das Highlight schlechthin für meine Frau.

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Spätabends, als es langsam richtig dunkel wird, möchte ich noch einmal ein abendliches Foto machen und gehe darum noch einmal allein zum Schloss hin. Auch wenn das Foto nicht ganz scharf geworden ist, so finde ich es trotzdem sehr schön.

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Das Foto wäre mit einem Stativ natürlich besser geworden. Dummerweise hatte ich mein Stativ jedoch so tief im Manni, unserem Wohnmobil, versteckt, dass ich einfach nicht dran komme. Egal, dann muss es halt so gehen. Geht es aber nicht. Also komme ich auf die glorreiche Idee meine Flipflops als Ersatz für mein Stativ zu benutzen. Das hat auch so einigermaßen funktioniert.

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Unser Fazit und unsere Bewertung zum Wohnmobilstellplatz Moritzburg

Wir haben dort super gut gestanden und auch ausgezeichnet gut geschlafen. Ab 20:00 war es dann auf diesem Platz tatsächlich sehr ruhig gewesen. Der Platz ist für bis zu 10 Wohnmobile gedacht. Aber, nachdem das eine von uns gesehene Wohnmobil am Abend abgereist war, standen wir dort komplett allein. Also nichts mit Kuschelcamping…

Ein WC gibt es dort auch um die Ecke. Allerdings ist es, ähnlich wie beim Wohnmobilstellplatz Buchwalde am Senftenberger See, von 20:00 – 8:00 geschlossen. Und man bezahlt für dieses WC auch einen kleinen Obulus. Da dieses WC aber nicht im Stellplatzpreis mit inbegriffen ist, ist das für uns auch völlig ok . Abgesehen davon hat unser Wohnmobil ja auch ein WC.

Strom gibt es an einer sehr einfach zu bedienenden Säule mittels Münzeinwurf. Wie teuer dort der Strom war, das weiss ich leider nicht mehr. Apropos Münzeinwurf; die Stellplatzgebühr in Höhe von 10 Euro bezahlt man an einem Parkscheinautomaten. Bitte beachtet hier unbedingt, dass dieser Automat die 10 Euro ausschliesslich als Münzen annimmt und unter Umständen auch kein Wechselgeld heraus gibt.

Kommen wir nun zur Punktvergabe. Ja, der Stellplatz ist für 10 Euro sehr spartanisch eingerichtet. Dafür aber ist er top gepflegt, mit dem Strom ist es auch nicht schwierig, der Platz liegt schattig teilweise am Rasen bzw. Wiese und hat direkt vor dem Schloss Moritzburg ein Top-Lage. Aus diesem Grund geben wir dem Stellplatz Moritzburg überdurchschnittliche 8 Punkte von 10 Punkten.

An dieser Stelle möchte ich nun meinen Bericht zum Wohnmobilstellplatz Buchwalde, und wie wir auf den Spuren von Aschenbrödel gewandelt haben sowie wie wir meine Geburtsstadt Großenhain besucht haben, beenden. Ich hoffe, dass mein Bericht für Euch hilfreich war und Euch auch ein wenig gefallen hat.

 

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