28. März 2024

Meine Midlife Crisis und ich – gemachte Fehler und daraus folgende Erkenntnisse

Willkommen bei meinem Projekt “ Raus aus der Midlife Crisis “ . Wie bin ich in diese Midlife Crisis geraten? Keine Ahnung. Sie kam schleichend und plötzlich war sie da. Mir ging und geht es darum auch körperlich und seelisch nicht so gut. Ich fragte mich und frage mich immer noch die ganze Zeit, ob es das schon gewesen war. Ob mein Leben nun mit 43 Jahren abgelaufen war und ich dabei die Hälfte von der Welt verpasst habe. Recht schnell kam ich zu dem Schluss, dass dies noch nicht Alles gewesen sein kann und ich noch einmal in meinem Leben am ganz grossen Rad drehen möchte. Derzeit habe ich jedoch nicht die Kraft dazu. Noch nicht. Da dieser derzeitiger Zustand mir richtig seelische Schmerzen bereitet hatte, habe ich beschlossen nun zu einem neuen Leben durchzustarten und somit raus aus meiner Midlife Crisis zu kommen.

tom bloggt seinen alltag, midlife crisis

In diesem und auch in den weiteren Beiträgen, welche jeden Mittwoch erscheinen, werde ich Euch an meiner Entwicklung bzw. an meinem Projekt „Raus aus der Midlife Crisis “ teilhaben lassen. Denn ich bin mir sehr sicher, dass ich bei Weitem nicht der einzigste Mensch bin, welcher diese Probleme mit dem Leben bzw. mit der Midlife Crisis hat.

In diesem Beitrag hier ( klick ) könnt Ihr lesen, worum es bei mein Projekt hier „Raus aus der Midlife Crisis“ geht bzw. was es damit auf sich hat.

Je mehr ich mich mit meiner Midlife Crisis und vor allem deren Ursachen beschäftige; um so mehr wird mir klar, welche gemachten Fehler von mir zu dieser Midlife Crisis geführt haben. Grund genug damit aufzuräumen und abzuschliessen. Und dies nicht erst demnächst. Sondern heute. In meinem heutigen Mittwochsbeitrag zu meinem Projekt „Raus aus der Midlife Crisis“, schildere ich Euch, welche Fehler ich in meiner Vergangenheit gemacht habe und welche Erkenntnisse ich aus ihnen gezogen habe bzw. ziehen werde.

Meine Midlife Crisis und ich – gemachte Fehler und daraus folgende Erkenntnisse

tom bloggt seinen alltag, midlife crisis

Heute mache ich mich vor Euch ein wenig nackig. Damit Ihr in Eurem Leben nicht dieselben Fehler macht wie ich, schildere ich Euch meine Fehler und vor allem meine daraus folgenden Erfahrungen bzw. Erkenntnisse. Am Ende meines Beitrags gebe ich Euch ein paar Tipps, mit welchen Ihr nicht dieselben Fehler macht wie ich. Und glaubt mir; in meinen 43 Jahren auf dieser Erde habe ich eine Menge Fehler gemacht. Darum erst einmal ein Frage an Euch; findet Ihr Fehler zu machen eher schlimm oder eher nicht so schlimm?

 

Ich persönlich finde; dass Fehler zu machen zwar extrem ärgerlich sein können, jedoch zum Leben mit dazu gehören und das ohne Fehler kein Fortschritt in der Entwicklung möglich ist. Fehler sind also grundsätzlich erst einmal nicht schlecht, sonder sie sind gut. Allerdings nur, wenn man aus ihnen die richtigen Erkenntnisse zieht und sie darum durch Dummheit nicht mehr wiederholt. Darum; wer einen Fehler macht, ist nicht dumm. Wer jedoch ein und denselben Fehler mehrmals macht, ist nicht besonders clever.

Apropos, ein und denselben Fehler machen. Auch ich habe in der letzten Wochen einen Fehler gemacht, welchen ich schon viel zu oft gemacht habe. Eigentlich wollte ich mit meinen Büchern schon viel weiter sein. Nur leider habe ich mich hier schon wieder durch viel zu viele Sachen abhalten lassen. Dadurch habe ich mein hier ( klick ) geschriebenes Wochenziel nicht erreicht.

Was wollte ich seit letzten Mittwoch erreicht haben?

Wie ich letzten Mittwoch geschrieben habe, wollte ich bis zu diesem Mittwoch ein Bücher-Schreib-Tagebuch anlegen und auch alle 3 Bücher bei ihrer Seitenanzahl angleichen. Das Schreib-Tagebuch gibt es leider noch nicht. Jedoch bei dem Seitenzahl angleichen der Bücher habe ich einen kleinen Erfolg erzielt. Während das erste Buch bei 22 Seiten blieb und das zweite Buch bei 10 Seiten blieb, habe ich das dritte Buch von 9 Seiten auf 12 Seiten verbessert.

Ich weiss, das ist bei Weitem nicht genug und den Fehler dafür habe ich auch schon ausgemacht. Es ist mein mangelndes Zeitmanagement. Daran sollte ich nun endlich einmal arbeiten.

Kommen wir jedoch jetzt erst einmal zu dem wichtigsten Thema meines heutigen Beitrages. Nämlich welche Fehler ich gemacht gemacht habe und welche Erkenntnisse ich daraus ziehe. Fangen wir an.

Meine Fehler in meiner Jugendzeit und meine daraus folgenden Erkenntnisse

Meine gemachten Fehler:

  • In meiner Schulzeit und meiner Ausbildungszeit wurde ich damals sehr böse gemobbt. Mein Fehler war es damals gewesen, dies zuzulassen und mich nicht zu wehren. Ich dachte damals „Tom, wenn du dich nicht wehrst, dann lassen sie dich schneller in Ruhe.“. Das war ein riesengrosser Fehler gewesen. Allerdings auch ein grosser Gewinn für gewesen. Denn ich hatte erkannt, dass man sich manchmal auch kräftig wehren muss.
  • Durch das Mobbing damals in meiner Jugendzeit; zockte ich damals viel an Flipper-Automaten und wurde dadurch, ohne es zu bemerken, spielsüchtig. Denn beim Zocken erlangte ich hohe Highscoores und dadurch Respekt. Was für ein grosser Trugschluss. Denn letztendlich führte dies mich direkt in die Schuldenhölle. Damals konnte ich mit Geld nicht umgehen; und so kam es, dass ich schon recht bald richtig tief im Dispokredit war.
  • Mädels kennenzulernen fiel mir natürlich auch recht schwer. Wenn man ein stadtbekannter Verlierer ist, dann ist es auch nicht so einfach ein Mädel kennenzulernen und mit ihr dann vielleicht sogar eine Beziehung zu haben. Meine Fehler waren hier gewesen; dass ich bei den Mädels einfach zu schüchtern und viel zu nett bzw. anhänglich war. Darauf steht kein Mädel und auch keine Frau.

Meine Erkenntnisse daraus:

  • Wenn ich gemobbt werde, dann bringt es mir nichts in Deckung zu gehen. Stattdessen ist es besser für mich, mich zu wehren bzw. voll auf Angriff zu gehen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass diese gemachte Erkenntnis „Tom, lass es nie wieder in deinem Leben zu, dass dich Jemand mobbt oder über dich erhebt.“, die wichtigste Erkenntnis in meinem Leben war und ist. Egal, wie oft ich danach am Boden lag. Ich erhob mich immer wieder und machte weiter. Mir war klar geworden; dass wenn ich kämpfe, ich zwar auch verlieren kann, aber auch gewinnen kann. Wenn ich jedoch nicht kämpfe, dass ich dann schon verloren habe.
  • Durch meine Spielsucht und die daraus folgenden Schulden hatte ich mich in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, welche mich sehr lange verfolgten und teilweise noch bis heute verfolgen. Meine wichtigste Erkenntnis daraus ist jedoch; keine einziger Rausch kann mir helfen, mein Leben zu meistern.
  • Irgendwie habe ich es dann trotzdem geschafft bei einem Mädel zu landen und mit ihr eine recht lange Beziehung zu führen. Wie ich das geschafft hatte? Naja, in mir existiert auch so Etwas wie der „Arschloch-Tom“. Der kam bei ihr zum Vorschein und darum war ich bei ihr nicht nett und auch nicht anhänglich gewesen. Natürlich heisst es jetzt aber nicht; dass ein Mann, damit er eine Frau bekommt, ein Arschloch sein muss. Es geht auch, ohne ein Arschloch zu sein. Dazu gibt es später gleich mehr zu lesen. Jedoch kann der „Arschloch-Faktor“ in der Not einem Mann auch helfen, eine Frau kennenzulernen. Denn Frauen mögen nun einmal wilde Hengste mehr als zahme Ponys… Diese Frau war damals meine erste Lebensgefährtin.

Meine Fehler als Erwachsener und meine daraus folgenden Erkenntnisse

Meine gemachten Fehler:

  • Nach meiner Ausbildung 1994 erkannte ich nicht, dass ich eigentlich ein kreativer Freigeist bin. Die Erkenntnis kam mir erst in diesem Jahr 2016 vor einigen Wochen. Damals, 1994, war ich froh überhaupt einen Job zu haben und machte darum Alles, was mein Arbeitgeber von mir verlangte. Unbezahlte Überstunden, im Urlaub arbeiten kommen, usw.. Alles kein Ding für mich gewesen. Hätte ich doch damals nur meine Chancen anders genutzt. Nun ja, Fehler sind schliesslich dazu da. um daraus zu lernen.
  • Mein grössten Fehler jedoch war, dass ich es damals zuliess noch tiefer in die Schulden zu rutschen. Und nein, daran war diesmal nicht meine Spielsucht schuld gewesen. Meine Spielsucht hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon überwunden gehabt. Sondern, ich konnte damals einfach nicht mit Geld umgehen.
  • Irgendwann im Jahr 2006 war ich dann meine Schulden so gut wie los gewesen. 2006 machte ich jedoch meinen nächsten grossen Fehler. Ich kaufte damals per Kredit meiner damaligen zweiten Lebensgefährtin ein Auto für 27 000 Euro. Alles an dem Wagen lief auf sie. Damit hatte ich 2006 jedoch kein Problem gehabt. Schliesslich waren wir da schon seit 2 Jahren zusammen und auch eine Heirat stand im Raum. Bis dann 2009 für mich plötzlich das böse Erwachen kam. Sie weg und das Auto, oder besser gesagt meine Kohle, auch weg. Ich hatte plötzlich wieder Schulden von gut 30 000 Euro mehr oder weniger allein zu tragen. Scheisse…Dabei, war ich doch 2006 fast raus aus meinen Schulden gewesen. Damals 2009 wollte ich mir deswegen auch mein Leben nehmen. Zum Glück habe ich das nicht getan. Denn keine Frau und auch keine Schulden sind es wert, sich das eigene Leben zu nehmen.
  • Meine damalige zweite Lebensgefährtin hatte mich verlassen, weil ich ihrer Meinung nach zu lieb zu ihr war. Das stimmte auch. Jetzt sagt Ihr aber bestimmt „Hallo Tom, das ist doch schön, wenn ein Mann lieb und nett zu seiner Frau ist. Wegen so Etwas verlässt doch eine Frau nicht ihren Mann.“. Und ich sage, doch. Wegen solchen Sachen verlässt eine Frau ihren Mann. Sobald nämlich eine Frau geschafft hat; ihren wilden Hengst, welchen sie am Anfang ihrer Beziehung kennenlernte, zu zähmen und in ein zahmes Pony zu verwandeln; verlässt die Frau ihren Mann. Ist so. Die öffentliche Meinung und unsere, von Hollywood verblendete, Gesellschaft sehen dies natürlich anders.
  • Viele Sachen, welche ich angefangen hatte bzw. worin ich erfolgreich war, hätte ich früher anfangen sollen bzw. konsequent zu Ende führen sollen. Zum Beispiel war ich damals Gogotänzer gewesen. Das fing im Jahr 2000 an. Damals war ich bei einer Agentur beschäftigt gewesen. 2001 zeichnete es sich ab, dass ich von dieser Agentur nicht mehr all zuviel zu erwarten habe. Den Schritt, mich mit einer eigenen Agentur neben meinen Hauptjob als Lokführer selbstständig zu machen, den wagte ich Anfang 2002 zu spät. Trotzdem lief es mit meiner Gogo-Agentur kurz gut. Bis 2004. Da wurde es mit den Aufträgen schwieriger. Auch wurde ich einmal nicht bezahlt und musste darum mir meine Gage über eine 2 Jahre andauernden Rechtsstreit einklagen. Letztendlich bekam ich sie dann. Auch meiner damaligen zweiten Lebensgefährtin war es überhaupt nicht recht gewesen, dass ich in Diskos und auf Partys leicht bekleidet vor anderen Frauen rumtanzte. Darum dachte ich damals „Ok, wenn das Geschäft nicht mehr so richtig läuft und auch meine Freundin es lieber sieht, dass ich damit aufhöre; dann höre ich halt damit auf.“.
  • In den folgenden Jahren von 2004 bis 2009 machte ich Alles, was meine damalige Lebensgefährtin von mir verlangte. Sie brauchte Geld? Sie bekam es von mir. Sie hatte ihren Traumwagen im Blick? Sie bekam ihn von mir bezahlt. Sie wollte nicht, dass ich mit anderen Frauen flirtete? Ich liess es sein. Während ich am Wochenende meine Schichten  fuhr, machte sie Party. Mein grösster Fehler in dieser Zeit damals war von mir, dass ich mich für sie verbiegte und meine Existenz als Mann nicht auslebte. Sie hatte mich von ihren wilden Hengst zum zahmen Pony dressiert.
  • Bis heute hatte ich mit mehreren Sachen wie zum Beispiel der Fotografie, dem Bloggen, dem Bücherschreiben und vielen mehr angefangen. Oftmals zu spät und vor allem hatte ich nichts so richtig zu Ende gebracht. Dadurch sind mir viele Chancen entgangen. Mein Gott, wenn ich überlege, wie es gelaufen wäre wenn ich direkt 2004, als Facebook startete, mit dem Bloggen angefangen hätte… Aber nein, stattdessen habe ich lieber Playstation gezockt. Meine Spielsucht lässt grüssen. Oder als 2005 Youtube an den Start ging. Warum habe ich damals nicht direkt angefangen einen Youtube Channel aufzubauen? Oder als 2010 Instagram auf dem Markt erschien… auch hier verpasste ich die Chance in das Online Business einzusteigen und dort neben meinen Hauptjob Erfolg zu haben. Egal. Abgehakt. Ich verbuche es als gemachte Erfahrungen. Nämlich, nie zu lange mit Etwas zu warten und auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Auch bei meiner damaligen zweiten Lebensgefährtin hatte ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört, welches mir sagte, dass es noch böse mit ihr enden wird. Egal, Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen und die richtigen Erkenntnisse daraus zu ziehen.

Meine Erkenntnisse daraus:

  • Für keinen Arbeitgeber der Welt mache ich Alles, was er von mir verlangt. Unbezahlte Überstunden gibt es für mich nicht mehr. Ebenso im Urlaub arbeiten zu kommen; auch dies gibt es für mich nicht mehr. Einen Job mache ich nur noch so lange, wie er mir Spass macht. Macht er mir keinen Spass mehr, so suche ich mir einen anderen Job. Mein kreativer Freigeist möchte gern Etwas zu tun haben. Also gebe ich ihm Arbeit.
  • Nie wieder Schulden für Konsumgüter bzw. die Schulden, welche ich derzeit noch von damals habe, möglichst schnell abzahlen. Sollte ich jemals noch einmal Schulden machen, so nehme ich nur Schulden für nachhaltige Investitionen auf. Auch werde ich weiter daran arbeiten, ein Meister im Umgang mit dem Geld zu werden.
  • Nie wieder, aus guten Glauben heraus, für einen anderen Menschen mich hoch zu verschulden.
  • Nie wieder mich für eine Frau verbiegen bzw. Alles für sie tun. Ich lasse es nie wieder zu, dass ich zu einem zahmen Pony werde. Stattdessen bleibe ich ein wilder Hengst mit seinem eigenen Charakter, seinem eigenen Willen und eigener Kraft.
  • Ideen, welche ich heute bekomme, verwirkliche ich sofort und gehe dabei lieber das Risiko ein, damit Schiffsbruch zu erleiden als dass ich wieder zu spät dran bin. Dabei sorge ich dafür, dass meine Ideen möglichst schnell Fahrt aufnehmen und ich sie auch bis ins Ziel führe bzw. zu Ende führe.
  • Ich mache nur noch das, was ich möchte bzw. wo ich wirklich dahinter stehe und nicht dass, was eine Frau oder eine andere Person von mir verlangt.
  • Ich höre mehr auf mein Bauchgefühl.

 

Eine ganze Fehler und auch schwerwiegende Fehler sind das, welche ich gemacht habe. Oder? Aus diesem Grund bekommt Ihr auch gleich ein paar Tipps von mir für Euer Leben, wie Ihr diese Fehler verhindern könnte bzw. ausschliesst.

Bevor ich dazu komme, gibt es noch einen kleinen Hinweis: Insbesondere beim Bloggen und dem Erstellen von diesem Blog hier habe ich richtig schwerwiegende Fehler gemacht. Welche das genau waren, gibt es demnächst in einem weiteren Blogbeitrag von mir zu lesen. Fü heute soll es erst einmal nur um die schlimmsten Fehler gegangen sein, welche ich in meinen Leben gemacht habe.

 

Meine Tipps für Euch, damit Ihr nicht dieselben Fehler im Leben macht wie ich

tom bloggt seinen alltag, midlife crisis

  1. Lasst kein Mobbing, sei es in der Schule oder in der Ausbildung oder auf der Arbeit, zu. Wehrt Euch stattdessen dagegen.
  2. Passt auf Euch auf, dass Ihr kein Suchtverhalten entwickelt.
  3. Macht keine Dispo-Kreditschulden. Macht auch keine Konsumschulden.
  4. Entwickelt einen guten Umgang mit Geld bzw. finanzielle Intelligenz.
  5. Findet frühzeitig Eure Bestimmung in Euren Leben heraus. Wie das geht, habe ich hier geschrieben -> klick .
  6. Investiert nicht Euer Geld in andere Personen; wo Ihr befürchten musst, das Geld nie wieder zu sehen bzw. anschliessend für die andere Person aufkommen zu müssen.
  7. Verbiegt Euch nicht für andere Menschen, sondern seid einfach so wie ihr halt seid. Speziell für die Männer hier; Frauen stehen auf charakterstarke und ehrliche Männer, welche auch ihre Männlichkeit ausleben bzw. ihre Männlichkeit die Frauen spüren lassen. Es ist gut, bei den Frauen ein Gentleman zu sein. Es ist jedoch schlecht, bei den Frauen das Schosshündchen zu sein. Merkt Euch; Frauen lieben wilde Hengste ohne keine zahmen Ponys. Männer hingegen mögen sehr weibliche Wesen.
  8. Wenn Ihr eine gute Idee habt, dann verfolgt sie jetzt. Auch wenn hier das Risiko besteht, viel zu verlieren; Ihr könnt zum Einen viel gewinnen und zum Anderen verliert Ihr immer, wenn Ihr zu spät mit einer Idee um die Ecke kommt.
  9. Macht nur das, wo Ihr voll mit Eurer Persönlichkeit dahinter steht.
  10. Hört auf Euer Bauchgefühl. Denn damit liegt Ihr meistens richtig.

 

Fazit

Ich habe Euch heute einen verdammt tiefen Einblick in meine Person und auch meine Schwierigkeiten gegeben. Denn ich denke, dass Ihr so mich besser versteht. Warum und weshalb ich in einer Midlife Crisis stecke. Nämlich weil ich Vieles in meinem Leben verpasst hatte, bzw. falsch gemacht habe. Und nun mit 43 Jahren, nachdem voraussichtlich zwei Drittel meiner Lebenszeit rum sind; möchte ich Alles richtig machen bzw. mehr richtig machen als falsch machen.

Wir sind nun am Ende meines heutigen Beitrags zu meinem Projekt „Raus aus der Midlife Crisis“ angekommen. Ich hoffe dass ich dem Einen oder Anderen mit meinem heutigen Beitrag die Augen öffnen konnte und vor dem einen oder anderen Fehler in seinem Leben bewahren konnte.

 

Wir sind mit dem Mittwoch nun in der Mitte der Woche angekommen, welche bis jetzt hoffentlich gut gelaufen ist. Darum wünsche ich Euch eine gute weitere Wochenhäfte.

Danke dass Ihr mir zugehört habt,

Euer Tom

8 Gedanken zu “Meine Midlife Crisis und ich – gemachte Fehler und daraus folgende Erkenntnisse

  1. Tom,

    mein erster Eindruck: Zu viel Druck auf dem Kessel. Ein Raketenstart ins selbstgemachte Hamsterrad kündigt sich an. Er fängt stereotyp eigentlich immer gleich an. Analyse vermeintlicher Fehler der Vergangenheit und straffe Zielsetzung für die Zukunft. Ein Schrei nach Kontrolle. Als Freigeist müsstest Du eigentlich wissen, dass es für einen Freigeist keine solche Kontrolle gibt. Pläne umzuwerfen, zu ändern, nicht zu Ende zu führen und ad hoc für zwei Stunden eine weisse Wand anzuschauen um Nachzudenken, das ist Luxus. Geniesse ihn doch. So lange Du frei bist. Der Tag beginnt, er endet. Und dazwischen tu was nötig ist, damit es Dir selbst und Deinen Lieben gut geht. Das ist doch ein super Tagesziel, oder ?

    1. Hallo Sven,

      danke für Deinen Kommentar.

      Ich habe fast eine ganze Woche über Deine Worte nachgedacht. Du hast recht, dass ich ziemlich viel Druck auf mich selbst ausübe. Nun sitze ich jedoch zwischen zwei Stühlen.
      Einerseits möchte ich eine straffe Zielsetzung verfolgen. Anderseits möchte mein Freigeist auch seinen Raum haben. Aus diesem Grund werden ich schauen, wie ich hier in Zukunft den besten Kompromiss finde.

      Und ich werde Deinen Rat „Tue das, was nötig ist, damit es dir und deinen Lieben gut geht.“ an nehmen. Danke für Deinen Ratschlag. Er hat mich sehr zum Nachdenken bewegt und wird mich nach vorn bringen.

      Viele Grüsse Tom

  2. Entschuldigung, dass ich das jetzt so direkt sage bzw schreibe, aber bei dem Satz „Frauen lieben wilde Hengste“ bekomme ich kalten Kotzreiz!
    Du stellst die Frauenwelt insgesamt, so negativ da, dass es für mich schon fast an Sexismus grenzt.

    1. Hallo Trienchen,

      Du warst ja bei mir richtig fleissig mit dem Kommentieren gewesen. Danke Dir erst einmal dafür.

      Ja, meine Meinung ist, dass Frauen wilde Hengste eher lieben als zahme Ponys. Das beruht mit meinen 43 Jahren einfach auf meiner Lebens- & Liebeserfahrung.

      Sorry, wenn es Dir so vorkommt, dass ich die Frauenwelt allgemein negativ darstelle. Dazu möchte ich Dir sagen, dass es bei mir ganz das Gegenteil ist. Ich liebe die Frauenwelt sehr. Nur regt es mich ziemlich der ganze Gender-Wahn, welcher heutzutage herrscht, auf. Es ist nun einmal so, dass Frauen und Männer zwei völlig verschiedene Lebensformen sind. Darum halte ich auch überhaupt nichts von Geschlechterneutralität. Wenn man meint, dass ich sexistisch bin; dann ist es halt so. Damit muss ich dann wohl leben. Wichtiger ist halt nur für mich, dass ich das mache, was ich für richtig halte und nicht das mache, was die Gesellschaft von mir erwartet. Eine Gesellschaft, wo Männer immer mehr ins Hintertreffen geraten und Frauen immer mehr vor uns Männer bevorzugt werden; diese Gesellschaft halte ich für sehr bedenklich. Nicht dass wir uns missverstehen; ich bin für Gleichberechtigung zwischen Frau & Mann. Aber auf einer fairen Ebene. Diese faire Ebene gibt es jedoch in unserer jetzigen Gesellschaft, wo echtes Mann-Sein fast ein Verbrechen ist, nicht ( mehr ).

      Ich wünsche Dir noch einen schönen Wochenstart.

      Viele Grüsse Tom

  3. Hi Tom,

    ja, ich habe hier ein wenig rumgestöbert und konnte es mir nicht verkneifen 😉
    Grundsätzlich sind wir gar nicht soo sehr auseinander. Frauen und Männer sind unterschiedlich und das sollte man auch gar nicht abstreiten., Ich bin auch für Gerechtigkeit, wobei ich nicht glaube, dass Frauen bevorzugt werden, sondern m.M.n. die Männer einfach nicht damit zurecht kommen, dass Frauen in „Ihren Territorien“ mitmischen wollen. Aber gut, das ist natürlich die Frauenperspektive.
    Na ja, ich will dir deine Lebenserfahrung nicht absprechen, aber von (ich sage jetzt einfach mal eine Zahl) fünf Frauen auf die Allgemeinheit zu schließen, finde ich sehr fragwürdig. Ich sage ja auch nicht, Männer sind alles egoistische Arschlöcher, weil ich solche Exemplare kennengelernt habe. Dann müsste ich ja das komplette Thema Beziehung aufgeben!
    Ich finde eine Partnerschaft sollte auf Gemeinsamkeiten beruhen, wobei jeder ein unabhängiger Charakter bleiben darf. Wenn einer sich dabei dem anderen unterordnet (und das auf freiwilliger Basis), kann man dem anderen schlecht einen Vorwurf machen.
    Abgesehen davon klingt Wilder Hengst so nach einem, der es der Frau ordentlich besorgt.

    Übrigens möchte ich nochmal sagen, dass ich gar nicht so negativ bin, wie es vielleicht rüber kommen mag. Manchmal poltere ich einfach direkt los.

    Viele Grüße
    trienchen

    1. Moin Trienchen,

      sorry dass meine Antwort ein wenig gedauert hatte. Ok, das stimmt schon. Die Perspektiven eines Mannes in Sachen Frauen, werden meistens andere Perspektiven sein als die Perspektiven einer Frau. Es sei denn der Mann ( soll jetzt aber nicht abwertend gemeint sein ) ist schwul. Dann hat er oftmals die Perspektiven einer Frau.

      Mit einem wilden Hengst meine ich natürlich einen Mann, welcher es einer Frau ordentlich besorgt. Vor allem aber meine ich damit einen Mann, welcher seinen eigenen Willen hat, nicht ständig dass macht was die Frau von ihm verlangt, sich nicht für die Frau verbiegt. Ich denke mal, Du weisst schon was ich meine. Ein Mann wirkt halt dann auf eine Frau anziehend, wenn er wild ist und nicht wenn er handzahm ist.

      Viele Grüsse und einen schönen Tag Dir,

      Tom

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